Burgruine Riedegg

Die Burgruine Riedegg ist die Ruine einer Höhenburg im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Alberndorf in der Riedmark im Bezirk Urfahr-Umgebung von Oberösterreich.
Die Burg Riedegg wurde 1145 zum ersten Mal genannt, als die Brüder Marchard und Gottschalk von Ridecco, auch Haunsperg genannt, die Burg bewohnten. Die Haunsperger waren ein hochfreies Adelsgeschlecht, welche ein Rodungsgebiet zu beiden Seiten des Haselbaches und der Großen Gusen besaßen und auf Wildberg und Riedegg residierten. Die Burg wurde damals von Gottschalk dem Haunsperger, um das Erbe seiner Tochter sicherzustellen, dem Hochstift Passau aufgesandt und wieder als Passauer Lehen genommen. 1211 fiel der Besitz wieder an das Bistum Passau, welches die Lehenshoheit bis 1411 ausübte. 1256 wurde Ulrich Lobenstein als pfandweiser Besitzer des Lehens genannt. In der Folgezeit wurde die Burg von Burggrafen verwaltet. Als solche werden genannt: Artolf der Piber , Hanns von Traun , Friedrich der Walch , Ulrich der Frodnacher und Eberhard der Stadler .

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