La Brugeoise

Schon vor dem Krieg war der metallverarbeitende Betrieb La Brugeoise international bekannt. Der Betrieb hat sich auf den Bau von Zug- und Straßenbahnwaggons sowie Metallbrücken spezialisiert.

Für den deutschen Besatzer ist die Fabrik daher von großer strategischer Bedeutung. Sie untersteht der direkten Kontrolle der Deutschen und wird als Artilleriedepot und Reparaturwerkstatt für Geschütze und Schmalspurbahnen zur und an der Front genutzt.

Ab dem Herbst des Jahres 1916 bombardieren die Alliierten den Betrieb regelmäßig, was große Materialschäden zur Folge hat. Anfang Mai 1918 verstärken die Alliierten die Bombenangriffe. Fast jede Nacht fallen Bomben auf die Fabrik. Am 31. Mai wird das Munitionsdepot getroffen und ein Großteil der Fabrik brennt nieder.

Am Ende des Krieges zerstören die Deutschen die meisten Maschinen in der Fabrik. Bevor sie sich zurückziehen, reißen sie zudem das Elektrizitätswerk ab und sprengen den Wasserturm.

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