Datenquelle: Willem Vandenameele
Die Abtei wurde 687 von Chorherren gegründet. Ein günstiger Standort wurde auf einem Plateau in 430 m Höhe in der Nähe eines Baches namens Andange gewählt. 817 ging die im Niedergang begriffene Klostergemeinschaft auf Anordnung des Lütticher Bischofs Waltcaudus in die Hände der Benediktiner über. Am 30. September 825 wurde der Leichnam des Heiligen Hubertus von Lüttich nach Andage überführt. Der Ort entwickelte sich bald zu einem Wallfahrtsort und hieß bald Saint-Hubert. Um die Abtei bildete sich eine Agglomeration mit Bauern, aber auch Lederarbeitern, Schuhmachern, Gastwirten, Kaufleuten und Schmieden. Dieser Kern hatte maximal 4.000 Einwohner.
Am Ende des Ancien Régime war die Abtei bankrott und ihre Vermögenswerte wurden verpfändet. Die Abtei wurde 1796 auf Anordnung der Franzosen geschlossen. 1797 wurden die Abtei und ihre Ländereien verkauft.
Von der ehemaligen Abtei sind die St.-Hubertus-Basilika und ein Teil der Klostergebäude erhalten. Es handelt sich um den Abtspalast und die klösterlichen Gebäude für die Mönche, Konversen und Diener.
Links von der Kirche befindet sich der Abtspalast, der zwischen 1729 und 1731 im klassizistischen Stil unter Abt Célestin De Jong erbaut wurde. Es besteht aus drei Flügeln und der Innenhof ist mit einem Zaun abgeschlossen, auf dem ein Mondkalender angezeigt wird. Für diesen luxuriösen Palast wurde Marmor aus Saint-Rémy (Rochefort) verwendet. Im zentralen Korridor öffnen sich geschnitzte Eichentore, die die Wappen der Äbte tragen. Die monumentale Ehrentreppe wurde 1732 fertiggestellt und ist mit Greifen geschmückt, die auch auf dem Wappen von Abt De Jong erscheinen.
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