Gartenträume: Wallrundgang um die Hansestadt Gardelegen

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2,29 km
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Zuletzt überprüft: 7 November 2024

Beschreibung vom Autor

Kurzbeschreibung

Von der Wall-Promenade, die sich wie ein grüner Ring um die Altstadt der Hansestadt Gardelegen zieht, ergeben sich reizvolle Blicke auf die historischen Gebäude und den Stadtgraben

Beschreibung

Die heute vorhandenen Wallanlagen entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts aus den Trümmern der ehemaligen Stadtbefestigung. Zunächst legte man hier Obstplantagen und Gemüsegärten an und verlegte die Friedhöfe der Nikolai- und Marienkirche auf den Wall, wovon noch einige alte Grabsteine zeugen. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Wallanlagen im Zuge städtebaulicher Erweiterungen der Stadt und der Schließung der Friedhöfe als Promenade mit einer doppelreihigen Lindenallee gestaltet.

In den Jahren 2003-2007 wurden die Wallanlagen denkmalgerecht saniert und ins landesweite Gartenträume-Netzwerk aufgenommen.

Von der Wall-Promenade, die sich wie ein grüner Ring um die Altstadt zieht, ergeben sich reizvolle Blicke auf die historischen Gebäude der Stadt und den Stadtgraben. Sehenswert sind auch Reste der Stadtmauer und das Salzwedeler Tor, das besterhaltene der vier ehemaligen Stadttore.

 

Ein Rundgang lohnt sich !

Weitere Informationen können Sie der Wegbeschreibung entnehmen...



Wegbeschreibung

Eine komplette Umrundung der 2,5 Kilometer langen Wallanlage dauert etwa 45 bis 60 Minuten. Viele Wege führen zum grünen Ring. Sie erreichen ihn vom zentralen Parkplatz in der Schillerstraße oder aus Richtung Rathaus durch Marktstraße und Notpforte. Außerdem vom Holzmarkt kommend an der Nikolaikirche vorbei. Auch von beiden Seiten des Salzwedeler Tores gelangen Sie in den Park.

 

Um die Mitte des 16. Jahrhunderts – Gardelegen war durch den Anbau hochwertigen Hopfens und den Export des Garley-Bieres reich geworden– begannen die Bürger mit der Erneuerung ihrer Stadtbefestigung.Es entstanden Wehranlagen mit drei repräsentativen Stadttoren, einerzweizügigen Stadtmauer, Wällen, Gräben und einem ausgeklügelten Schleusensystem zur Regulierung des Wallgrabens. Es konnte bei Gefahr geschlossen werden und schuf eine bis zu 300 Meter breite Überflutungsfläche. Trotzdem erlitt Gardelegen im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) schwerste Verwüstungen.

 

Die nunmehr nutzlosen Befestigungsanlagen wurden abgerissen und das Areal seinem Schicksal überlassen. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurden sie wieder genutzt – die Gardelegenerbauten rings um die Stadt Obst und Gemüse an und verlegten sogar die Friedhöfe von St. Nikolai und St. Marien auf den Wall. Davon künden noch heute einige historisch wertvolle Grabsteine. Um 1885 wurden im Zusammenhang mit städtebaulichen Veränderungen in der Nähe des Stendaler Tores elf Linden gepflanzt. Doch das war erst der Anfang! Heute zieht sich die Lindenallee einmal um den gesamten denkmal geschützten Altstadtkern und bildet einen grünen Ring, wie Sie ihnnur ganz selten in Deutschland finden. Im Laufe der Jahrzehnte folgtenZierteiche, Blumenrabatten, Spiel- und Sportplätze, der Rosengarten und das Tiergehege.

 

Höhepunkte eines Wallrundgangs sind das Salzwedeler Tor aus der Mittedes 16. Jahrhunderts mit seinen mächtigen Bastionen und dem schönenTreppengiebel, der Stadtgraben mit seinem reichen Bestand an Wasservögeln, das liebevoll gepflegte Tiergehege, der Rosengarten – und natürlich die romantischen Ausblicke über die Reste der mittelalterlichenMauern und Wehranlagen auf die historische Altstadt mit ihrenbeiden großen gotischen Kirchen.



Weitere Informationen

Die Rundtour ist für Wanderer und Radfahrer geeignet.

Nach Absprache können Führungen zum Thema: Gartenträume Wallanlagen organisiert werden. (https://www.gardelegen.de/kultur/aktivitaeten/stadtfuehrungen/)



Anreiseinformationen

Die Hansestadt Gardelegen ist an den Bundesstraßen B 71 und B188 gelegen, wobei sich diese unmittelbar an der Kernstadt kreuzen. Die Bahnanbindung im Personennahverkehr erfolgt über die Bahnhöfe in den Ortsteilen Gardelegen, Jävenitz, Solpke, Mieste und Miesterhorst. Ein Flugplatz mit dem Status "Sonderlandeplatz“ befindet sich am Rand der Kernstadt.

Parkplatzinformationen

- Parkplatz Am Holzmarkt

- Verwaltungsparkplatz (Rudolf-breitscheid-Straße 3)

- Parkplatz

- Goldener Ring (zeitlich begrenzt)

- Tivoli Parkplatz (Schillerstraße)



Sicherheitshinweise

Keine Einschränkungen momentan vorhanden.

Ausrüstung

Leichtes Gepäck

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