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Bei der Wanderung durch Grasellenbach-Hammelbach ist eine kurze Besichtigung der gotischen Kapellenruine aus dem 14. Jahrhundert lohnenswert. Gegenüber der Ruine befinden sich die Reste eines früheren Zentgefängnisses. Beim Verlassen des Ortes führt der Quellenweg an der Weschnitzquelle vorbei, die dem Weschnitztal ihren Namen gab. Die Quelle wurde als "Wisgoz" bereits im Jahr 795 im Lorscher Kodex erwähnt. Von der folgenden Anhöhe (470 m) eröffnet sich ein schöner Ausblick zurück auf Grasellenbach-Hammelbach und nach Nordwesten in das Weschnitztal und auf Lindenfels. Beeindruckend ist das im Wald gelegene Naturdenkmal "Eselstein", eine gewaltige Granitformation. Bald folgt das "Brandschneiderkreuz", in dessen direkter Nähe am Fahrenbacher Kopf (529 m) einer Sage nach sich in der Walpurgisnacht Hexen zum Tanz getroffen haben sollen. Der stille Charakter der Landschaft unterscheidet sich deutlich von dem der Tromm, dem höchstgelegenen Teil des Überwaldes.
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am Rathaus in Hammelbach führt der mit dem Zeichen "H10" markierte Quellenweg durch den historischen Ortskern der Gemeinde vorbei an der kleinen evangelischen Kirche. Hinter der Kirche und dem Friedhof halten wir uns jeweils rechts, biegen dann links ab und verlassen den Ort. Der Weg führt vorbei an der Weschnitzquelle auf eine Anhöhe (470 m). Der Wanderweg führt in den Wald hinein und verläuft um die Granitformation des "Eselsteins". Danach verlassen wir den Wald und wandern abwärts zu einem Gehöft (Altlechtern). Es geht wieder bergauf, bis wir den Wald hinter uns lassen und die Hochfläche über Hammelbach erreichen. An einer Weggabelung folgen wir rechts dem "H10", der uns auf den Trommer Höhenzug führt (Wagenberg 536 m). Links ab wandern wir auf einem schönen Waldweg zum Brandschneiderkreuz. Die Route führt einige Meter auf einem gut ausgebauten Forstweg und biegt von diesem rechts ab. Wir gelangen nun über einen leicht abfallenden Weg in das quellenreiche "Hintere Wiesental". Wir laufen am Waldrand entlang talabwärts und erreichen Litzelbach. Den kleinen Ort passieren wir auf der asphaltierten Ortsstraße und biegen am Ortsausgang rechts ab. Über eine Kuppe gelangen wir in ein idyllisches Tal, queren an der "Ochsentränke" den Hammelbach und wandern leicht bergan zu den interessanten, im Wald versteckten Litzelbacher Steinbrüchen. Nach dem Queren der Landstraße und des Hammelbachs in Höhe der Straßenkreuzung wandern wir weiter auf dem H10 entlang des Waldrands, bis wir wieder Hammelbach erreichen. Am Schwimmbad biegen wir rechts und anschließend wieder links ab, bis wir am Ausgangspunkt unserer Wanderung angekommen sind.
Markierungszeichen: H10
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