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Vom Parkplatz am Schützenhaus laufen wir über Hoch-, Haupt-, Siegfried- und Schulstraße zum Hallenbad, wo wir die Stadt in nördlicher Richtung verlassen. Bereits hier überrascht uns ein weiter Ausblick, wenn wir auf einem Feld-, dann auf einem Waldweg in den oberen Zegastgrund mäßig abwärts wandern. Bei einem sehenswerten Feuchtbiotop mit einem großen Teich das ehemalige Schwarzenbacher Freibad sollten wir kurz verweilen.
Über die B 173 gelangen wir auf einem Feldweg zu einem flachen Höhenrücken und nach der Einmündung in die Straße Straßdorf-Bernstein links nach Lerchenhügel. Der Ort hieß früher Affennest, hatte aber nichts mit den putzigen Klettertieren zu tun. Die Namensdeutung lässt mehrere Möglichkeiten zu.
Wir biegen nach Lerchenhügel ein, halten uns aber schon nach wenigen Metern links und laufen auf einer Dorfstraße zum nahen Ortsende, dann im Wald geradewegs hinab in den Nachbarort Sorg. Über die Dorfstraße nach rechts und einen kurzen steilen Abstieg nach links hinab zum Dorfteich erreichen wir die Straße nach Thiemitz, überqueren sie und kommen über einen angenehmen, leicht ansteigenden Feldweg zur Höhe. Hier bieten sich schöne Ausblicke zurück und zu den Höhen oberhalb von Schnaid.
Nun geht es auf einem Feldweg links ab, über die Höhe und hinab nach Räumlas. Links ist in einiger Entfernung eine Gruftkapelle aus Sandstein (nicht zugänglich!) zu sehen, die 1847 von dem reichen Hammerwerksbesitzer Johann Will errichtet wurde, der mit seiner Frau Katharina im Ort wohnte und in der Thiemitz einen Eisenhammer betrieb. Am ehemaligen Gasthaus links vorbei laufen wir auf einem angenehmen Weg den Hang hinauf zur Straße Straßdorf-Bernstein und genießen die beeindruckende Aussicht und am Wegrand die bunte Flora auf den Magerrasenflächen.
Über die Straße geht es auf einem Forstweg gerade hinab in den Grund zu einigen Teichen, wo wir nach links den Talgrund überqueren und am Wolfnhaus vorbei durch den Wald auf einem Pfad die Höhe erreichen. Hier wenden wir uns nach rechts, genießen den herrlichen Ausblick auf den Rodachrangen mit dem Doppelgipfel (716/717 m) und die bewaldeten Höhen und laufen am Waldrand weiter. Bevor der Weg wieder in den Wald eintaucht, empfiehlt sich eine Pause, um den beeindruckenden Blick auf den Döbraberg zu genießen, der sich von hier in imposanter Größe zeigt.
Wir wandern weiter und nach einer scharfen Biegung nach links im Wald einen Feldweg hinab nach Gottsmannsgrün, mit einem schönen Blick auf die gegenüberliegende Hochfläche von Löhmar. In Gottsmannsgrün unterqueren wir die B 173. Nach der Unterführung (B 173) wandern wir am Bergfuß nach rechts durch den Wald, bis sich am Waldrand ein schöner Blick nach Schönbrunn auftut. Wir laufen in den Ort hinein und anschließend nach links die Ortsverbindungsstraße hinauf auf die Höhe, wo sich vor der Überquerung der Straße nach Löhmar ein kurzer Abstecher nach links zu einem Aussichtspunkt empfiehlt.
Über den Schönbrunner Weg geht es nun weiter nach Oberschwarzenstein. Anmerkung: Wer den Prinz-Luitpold-Weg nicht in einem Stück erwandern will, kann hier unterbrechen und erreicht über den Reitzensteinweg (DÖ 34) oder den Panoramaweg (DÖ 37) nach ca. 1,5 bis 2 km Schwarzenbach.
Nun führt der Prinz-Luitpold-Weg im Ort rechts aufwärts, wo er sich nach dem letzten Haus zunächst nach links wendet, dann aber wieder nach rechts und steil abwärts führt. Vor dieser letzten Abzweigung empfiehlt sich jedoch unbedingt ein kurzer Abstecher zum Schlossberg mit dem Schwamma. Um ihn zu erreichen, geht man zunächst im Linksbogen abwärts weiter und besteigt den Schlossberg über eine vielstufige Holztreppe. Auf der einstigen Stätte des Schlosses kann man einen schönen Blick in das Tal der Wilden Rodach genießen.
An der genannten Abzweigung laufen wir dann über ca. 400 m steil bergab zur Talstraße. Dieser folgen wir nach rechts und überqueren sie bei der Rauschenhammermühle. Wir durchwandern das Betriebsgelände (Vorsicht!) und gelangen auf die Talstraße zur Bischofsmühle. Sie führt uns zum ehemaligen Floßteich bei der Bischofsmühle, wo eine Infotafel auf dem restaurierten Damm über die Arbeit der Flößer in längst vergangenen Tagen erinnert. Laufen wir hier die Talstraße weiter, gelangen wir nach etwa 250 m zum Gasthaus Bischofsmühle.
Unser Weg führt aber über den Damm und auf der anderen Talseite am Wasser entlang, bis wir einen schmalen Einschnitt im bewaldeten Hang erreichen. Wir steigen aufwärts, stoßen auf eine Treppe und gelangen auf ihr über 162 Stufen hinauf zum Burgstall, wo eine Tafel über die geschichtsträchtige Burg Radekke informiert. Ein kleiner Abstecher führt zu einem Aussichtspunkt über dem ehemaligen Burggraben. Wer sich die Anstrengung über die steile Treppe ersparen will, geht vor dem Beginn der Treppe auf einem schmalen Pfad in gerader Hauptrichtung weiter und gelangt später auf einer schmalen Teerstraße von oben bequem zum Burgstall.
Auf einem engen Wirtschaftsweg geht es nun leicht steigend hinauf nach Rodeck. Wir wandern vor dem Ortsende nach rechts durch die Fluren zum Wald und laufen am Waldrand entlang mäßig aufwärts. Bevor auch dieser Weg in den Wald nach rechts einbiegt, bietet sich ein reizvoller Blick zurück über die Rodecker Hochfläche und den westlichen Frankenwald. Nun geht es ca. 1 km auf verschiedenen, immer bequemen Wegen durch den Wald, über Wald- und Forstwege sowie schmale Pfade (Markierung beachten!), vorbei an einer Forsthütte und einer überdachten Sitzgruppe mit Blick ins Fichtelgebirge, bis sich der Wald lichtet und wir die Hütte des Frankenwaldvereins der Ortsgruppe Döbra erreichen.
Nun geht es über die Straße Döbra-Rodeck, vorbei am Sportheim des SV Döbra und nach links über einen großen Wanderparkplatz. Auch hier bietet sich ein weiter Blick ins Fichtelgebirge und ins Vogtland. Auf einem viel begangenen breiten Feldweg wandern wir nun in Richtung Döbraberg mit dem Blick auf die Radarkuppel. Wir gehen nach der Kreuzung am Beginn des Waldes gerade weiter bergan und dann nach links zum so genannten "Oberen Rundweg", wo sich uns immer wieder ein schöne Blick zum Fichtelgebirge hin bietet. Vor der ehemaligen Skiabfahrt (Rechtsbogen des Weges) halten wir uns links und kommen auf einem Waldweg links schräg abwärts zur Bergwachthütte. Hier genießen wir den überwältigenden Ausblick nach Westen, der bei guter Sicht bis zur Veste Coburg, zu den Gleichbergen, ja bis zur Rhön reicht.
Nun heißt es, nach einer scharfen Wendung nach rechts steil aufwärts auf der ehemaligen Skiabfahrtstrasse den Döbraberggipfel (794 m) und den Prinz-Luitpold-Turm zu besteigen. Danach wandern wir an der Radarstation vorbei die Straße hinab nach Döbra, wo wir nach einem Kilometer auf die ersten Häuser des Ortes stoßen. Unterwegs bietet sich ein grandioser Blick über das schön gestaltete Umfeld und im Hintergrund auf das Vogtland und das Fichtelgebirge. Wer nicht einkehren will wendet sich nun scharf nach links aufwärts. Auf einem breiten Fahrweg, später auf einem angenehmen Grasweg, stoßen wir auf einen schönen Aussichtspunkt bei der Panoramahütte. Von hier aus liegt das Culmitztal mit der früheren Kreisstadt Naila sozusagen dem Wanderer zu Füßen. Auf Forst- und Feldwegen, stets gut begehbar, geht es nun zunächst geradeaus im Wald weiter, dann rechts hinab nach Kleindöbra. Hier vorbei führt uns der Wanderweg an den Häusern Kleindöbras vorbei zum Stadtrand von Schwarzenbach und dann über die Schützenstraße zurück zum Ausgangspunkt.
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