Convento de la Encarnación - Córdoba

Die Klosterkirche ist einschiffig mit Seitenaltären; Unter den Besitztümern befindet sich das Jesuskind , das am 11. Dezember 1701 im Fluss gefunden und am 8. Januar 1702 der Nonnengemeinschaft gespendet wurde.

Das Kloster entstand aus dem Testament des Kanonikers Antón Ruiz de Morales, als er 1503 beschloss, sein Haus für die Gründung einer Beaterio zu vermachen, die von seiner Cousine Juana González de Morales geleitet werden sollte.

Um jedoch ein Kloster anstelle einer Beaterio zu gründen, bat er Papst Julius II. um eine Bulle, um das Haus in ein Kloster umzuwandeln. Diese Bulle wurde am 11. Juli 1509 erteilt und darin der Prior des Klosters San Jerónimo de Valparaíso und der Dekan der Kathedrale, Fernando del Pozo, zusammen mit zwei Domherren der Kathedrale, Pedro Ponce de León und Martín Alonso de Piquín , erhielt den Auftrag zur Errichtung des Klosters.

Am 2. April 1510 wurde das Kloster mit Juana González de Morales als Äbtissin gegründet, die zugunsten der Nonne des Klosters von Las Dueñas, Guiomar de Albornoz, zurücktrat.

Willem Vandenameele