Le Château des Comtes d'Eguisheim

Graf Eberhard, Bruder von Herzog Liutfrid und Enkel des elsässischen Herzogs Adalric-Etichon, dem Vater der heiligen Odilia, soll die Burg um 720 erbaut oder restauriert haben. Egeno, der mit Eberhard verwandt war, restaurierte die Burg und gab so dem Dorf Eguisheim, das um diese Festung herum entstand, seinen Namen. Die gräfliche Familie bewohnte die Burg bis 1225, als das Geschlecht ausstarb.

Die Räume im Erdgeschoss stammen aus dem 10. Jahrhundert und dienten Graf Hugo IV. von Eguisheim und seiner Frau, Gräfin Heilwig von Dabo, als Wohnraum. Sie waren mit dem 1002 geborenen Grafen Bruno verwandt, dem späteren Bischof von Toul und Papst Leo IX.

Das Schloss Eguisheim gehört heute der Gemeinde. Es ist nur bei Ausstellungen, bestimmten Veranstaltungen und Empfängen geöffnet.

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