Eglise Abbatiale Notre Dame de Mouzon

Ende des 12. Jahrhunderts plante der Erzbischof von Reims, in Mouzon ein Bistum zu errichten, woraufhin der Chor der Kirche abgerissen wurde, um einen größeren, schöneren und schlankeren Chor zu bauen, da die "Erste Gotische Kunst" die Romanik verdrängen sollte. Nach einem heftigen Brand im Jahr 1212 setzte der mit dem Wiederaufbau beauftragte Architekt auf Kohärenz, indem er diese Prinzipien der "Ersten Gotischen Kunst" wiederverwendete. 1852 wurden von Emile Boeswillwald, einem Zeitgenossen von Viollet Le Duc, weitere Restaurierungsarbeiten durchgeführt, insbesondere die Zerstörung des großen flamboyanten Glasfensters.1918 entging die Kirche einem Brand, den die Deutschen bei ihrem Rückzug verursacht hatten.Sehenswert:- Die Orgeln von Christophe Moucherel aus dem Jahr 1725. Sie sind ebenso wie die Abteikirche Notre Dame als historisches Monument eingestuft. - Eine Kuriosität: Die kleine, 60 cm hohe und nur wenige Zentimeter breite Öffnung in der Nordwand der Kapelle Ste Jeanne d'Arc... Es handelt sich um die Unterkunft der Einsiedlerin.

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