Das Kloster Gnadenthal bei Niederwil im Kanton Aargau ist ein ehemaliges Kloster. Es befindet sich rund zwei Kilometer nördlich des Dorfzentrums am Ufer der Reuss. Seit dem Ende des 13. Jahrhunderts lebten die Frauen der Gemeinschaft nach den Regeln des Zisterzienserordens. Die Abtei bestand bis zum Aargauer Klosterstreit im Jahr 1841 und nochmals von 1843 bis 1876. Nach einer vorübergehenden Nutzung als Tabak- und Zigarrenfabrik ist im Kloster seit 1894 eine Pflegeanstalt eingerichtet, die durch moderne Gebäude ergänzt wurde und sich heute «Reusspark» nennt.
Der Ursprung des Klosters «Vallis Gratiarum», das der Jungfrau Maria geweiht war, liegt in einem Mitte des 13. Jahrhunderts entstandenen Beginenhauses. Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte 1282 in einer Urkunde des Klosters Schänis, welches damals das Kirchenpatronat über Niederwil besass und an diesem Tag Gnadenthal aus der Pfarrei Niederwil herauslöste. Der Konvent wurde ab 1297 vom Kloster Wettingen wirtschaftlich und seelsorgerisch betreut. 1302 nahm die Stadt Bremgarten das Kloster ins Burgrecht auf, als erste Meisterin wird 1305 Adelheid von Ägeri genannt. Königin Agnes von Ungarn plante zu dieser Zeit, Gnadenthal in ein Klarissenkloster umzuwandeln, wofür sie von Gerhard von Bevar, dem Bischof in Konstanz auch die Genehmigung erhielt. Doch nach dem Mord an ihrem Vater, König Albrecht I., im Jahr 1308 änderte sie ihre Pläne und gründete stattdessen das Kloster Königsfelden bei Windisch.
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Bremgarten, Schweiz
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