Bruder Klaus

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Der christliche Glaube kam erstmals durch die Römer in die Region des heutigen Zürcher Oberlandes. Im Römerkastell Irgenhausen am Pfäffikersee ist das Fundament der ersten christlichen Kirche der Region heute noch zu sehen. Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches kam der christliche Glaube ein zweites Mal durch die Mönche Gallus und Columban in die Ostschweiz. Aus der Klause des Hl. Gallus entstand ab dem Jahr 719 das Kloster St. Gallen, das laut einer Urkunde aus dem Jahr 741 in Bäretswil reich begütert war. Die Zugehörigkeit von Bäretswil zum Kloster St. Gallen legt nahe, dass schon früh eine erste Kirche in Bäretswil erbaut worden war. Erstmals urkundlich erwähnt wird eine mittelalterliche Kirche von Bäretswil erst um 1275. Sie war dem Hl. Dionys geweiht. Archäologisch belegbar ist ein romanischer Kirchbau, der um 1502 durch einen neuen Kirchbau ersetzt wurde, welcher dem Hl. Michael geweiht und nach der Reformation im Jahr 1525 für reformierte Gottesdienste verwendet wurde. Der Nachfolgebau, die heutige reformierte Kirche von Bäretswil, stammt aus dem Jahr 1827.
Seit der Reformation in Zürich war der katholische Gottesdienst im Kanton Zürich verboten. Erst das Toleranzedikt aus dem Jahr 1807 erlaubte den zugewanderten Katholiken, wieder katholische Gottesdienste zu feiern; vorerst allerdings nur in der Stadt Zürich. Bei der Gründung der modernen Eidgenossenschaft im Jahr 1848 wurde die Glaubens-und Niederlassungsfreiheit in der Verfassung verankert, sodass der Aufbau katholischer Gemeinden im ganzen Kanton Zürich möglich wurde. Im Juni 1866 wurde im Gasthaus Pilgersteg, das zwischen Dürnten und Rüti ZH lag, die erste Hl. Messe seit der Reformation im Zürcher Oberland gefeiert. Die Kapuzinerpatres des Klosters Rapperswil hatten sich dem Bistum Chur gegenüber verpflichtet, die Seelsorge im Tösstal und im Zürcher Oberland zu übernehmen. Die damals zugewanderten Katholiken waren meist arm und lebten verstreut in der abgeschiedenen und unwegsamen Bergregion im Südosten des Kantons, was den Aufbau katholischer Gemeinden erschwerte. Im Jahr 1874 wurde die St. Margarethenkirche in Wald eingeweiht und ab dem Jahr 1882 von Weltpriestern geführt. In Bauma entstand 1894, von Wald gegründet, eine Missionsstation. Die Anzahl der katholischen Bevölkerung war zu dieser Zeit Schwankungen unterworfen, da der Bedarf an Arbeitern beim Bau der Uerikon-Bauma-Bahn wie bei zeitlich befristeten öffentlichen Bauvorhaben aber auch die Beschäftigungslage in der Textilindustrie katholische Gastarbeiter aus Italien und dem Tirol zu- und wieder wegziehen liessen. So wechselten die katholischen Gottesdienstlokale von Bauma über Juckern und Wila zurück nach Bauma. Dort konnte am Eidgenössischen Bettag 1903 die auf dem aufgefüllten ehemaligen Tössbett errichtete Kirche St. Anton eingeweiht werden. Zum Missionsgebiet von Bauma gehörten im Jahr 1909 die Politischen Gemeinden Bauma, Bäretswil, Sternenberg ZH, Hittnau, Wila, Fischenthal , Hermatswil aus der Gemeinde Pfäffikon ZH, Schalchen und Breite von der Gemeinde Wildberg ZH sowie Ober- und Unterschreizen, Spitzwies, Sitzberg und Hofstetten aus der Gemeinde Turbenthal.

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