Schloss Callenberg

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Urheberrechte: Creative Commons 3.0

Das Schloss Callenberg – Jagdschloss und Sommerschloss, zuletzt langjähriger Coburger Hauptwohnsitz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha – ist aufgrund seiner Geschichte und seines neugotischen Baustils ein bedeutendes Baudenkmal. Es steht auf einer bewaldeten Anhöhe im Coburger Stadtteil Beiersdorf, im Nordwesten, sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Das Schloss beherbergt seit 1998 den Herzoglichen Kunstbesitz Sachsen-Coburg und Gotha sowie seit 2004 das Deutsche Schützenmuseum und zählt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Im Jahr 1122 wurde der Name erstmals als „Chalwinberch“ urkundlich erwähnt. Damals stand vermutlich schon eine Stammburg der reichsunmittelbaren Ritter von Callenberg, mit einem Thiemo von Chalwinberch als Burgherrn. In den folgenden zwei Jahrhunderten wechselten mehrmals die Besitzer. Zunächst verkaufte Ulrich von Callenberg 1231 Burg und Herrschaft an das Bistum Würzburg, dann erwarben die Grafen von Henneberg das Anwesen, die es 1317 den Herren von Sternberg zu Lehen gaben. Die Familie von Sternberg behielt das Lehen auch nach der Vererbung des Hennebergischen Besitzes an die Wettiner im Jahr 1353. Gebäude und Umland verblieben bis heute im Besitz der Wettiner, jedoch wechselte innerhalb des weit verzweigten Hauses Wettin der Besitzanspruch zwischen verschiedenen herzoglichen Linien. Nach dem Tod des letzten Sternberger Lehnsmann im Jahr 1588 ging das Anwesen als offenes Lehen an Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg, dem in Coburg regierenden Vertreter der ernestinischen Wettiner. Johann Casimir gab das Lehen nicht weiter, sondern nutzte es für sich selbst und begann – vermutlich ab 1592 – die Burg zu einem prächtigen Renaissance-Jagdschloss umzubauen. Aus dieser Zeit stammt vor allem die Schlosskapelle . Nach Johann Casimirs Tod 1633 und weiterem Besitzerwechsel innerhalb der Ernestiner kam das Schloss 1826 – aufgrund der Neugliederung der Ernestinischen Herzogtümer – wieder zurück an die Coburger Linie, die seit 1826 den Namen Sachsen-Coburg und Gotha führt. Ihre Nachfahren sorgen heute für die Erhaltung und öffentliche Besichtigung des denkmalgeschützten Gebäudes.

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