St.-Stefanuskerk

 
Die Geschichte der Kirche ist gut dokumentiert. Nach der Restauration in 2008 erschien eine illustrierte Sammlung einschließlich schriftlicher Unterlagen, die sowohl die alten als auch neuzeitlichen Teile der Kirche gut dokumentiert. Die Ausgabe ist in der Kirche erhältlich.
Der Sockel des Kirchenturms ist präromanisch und stammt aus dem 11. Jahrhundert. In diesem Abschnitt der Kirche lassen sich alte Backsteine und fünfzehn verschiedene Sorten Naturstein nachweisen. Ein Teil davon ist wiederverwendetes Steinmaterial und stammt von Romanischen Villen aus der Nähe. Auf diesem Sockel wurde 1250 eine romanisch-gotische Kombination aus lokalem Mergelstein gebaut.
Diese Kirche wurde 1766 von einer neuen Konstruktion ersetzt: eine klassizistische, einschiffige Saalkirche. Einige Jahren später wurde die barocke Spitze im österreichischen Stil hinzugefügt. Aufgrund der wachsenden Bevölkerung wurde die Saalkirche 1896 um ein Drittel verlängert und 1932 um zwei Kirchenschiffen erweitert.
Im Innenraum der Kirche zieht der Hochaltar (1689) aus dem Lütticher Paulusdom die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich. Die zwei weißmarmornen Medaillons mit Abbildungen der Apostel Petrus und Paulus wurden von dem berühmten Bildhauer Jean Delcour gemacht. Das Chorgestühl aus dem 18. Jahrhundert stammt aus der Johannes-der-Evangelist-Kirche in Lüttich.
Die Kreuzabnahme im Chor stammt aus der Werkstatt Rubens. Die Steinigung des Heiligen Stephanus auf der rechten Seite des Chors wurde 1713 von Jean Detrixhe gemacht.
Die zwei Seitenaltäre, die zwei Beichtstühle und die Kommunionbank (heute im Altar und im Lesepult eingearbeitet) stammen alle von dem deutschen Möbeltischlermeister Carl Weyskopf aus dem 18. Jahrhundert. Das Reliquiarium aus Eichenholz datiert aus dem 17. Jahrhundert. Das frühgotische Taufbecken (ca. 1250) zählt vier charaktervolle Köpfe. Der Fisch auf dem Deckel ist eines der ältesten christlichen Symbolen.
Der gekrönte Adler auf dem Tabernakel verweist auf den größten Wohltäter der Kirche, die Adelsfamilie de Brouckmans. Ihre Domäne (heute eine Schule) befand sich direkt neben der Kirche. 

Source

Copyright: All rights reserved

More information

Comments Statistics

BE | | Public | DutchEnglishFrench

Advertisement

Things to do in surrounding

Gemeinde Hoeselt

Search

Gemeinde Hoeselt

Choose from more than 40 activities:

Route search

- RouteYou Selections -

Gemeinde Hoeselt

Discover the most beautiful and popular trails in the area, carefully bundled into appropriate selections.

Sights nearby

Gemeinde Hoeselt

- RouteYou Selections -

Gemeinde Hoeselt

Discover the most beautiful and popular attractions in the area, carefully bundled in appropriate selections.

Destinations close by

Gemeinde Hoeselt

Plan your route

With RouteYou, it's easy to create your own customised maps. Simply plot your route, add waypoints or nodes, add places of interest and places to eat and drink, and then easily share it with your family and friends.

Route planner

Route planner

This place of interest on your website

<iframe src="https://plugin.routeyou.com/poiviewer/free/?language=en&amp;params.poi.id=993695&amp;params.language=de" width="100%" height="600" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>

Try this feature for free with a RouteYou Plus trial subscription.

If you already have such an account, then log in now.


More than 8,500,000 routes


More than 15,000,000 users


More than 4,200,000 points of interest

Address

Kerkstraat 108

9050 Gentbrugge, Belgium

Follow us

Download the free app

Contact

Marketing & sales

sales@routeyou.com

General queries

info@routeyou.com

© 2006-2024 RouteYou - www.routeyou.com