Der Gotthard-Strassentunnel ist mit 16,9 Kilometern Länge der viertlängste Strassentunnel der Welt und der längste Strassentunnel in den Alpen. Der Tunnel ist Teil der Schweizer Nationalstrasse A2 von Basel nach Chiasso. Die Autostrasse verbindet Göschenen im Kanton Uri mit Airolo im Kanton Tessin. Das Nordportal bei Göschenen liegt auf 1080,27 m ü. M., das Südportal bei Airolo auf 1145,57 m ü. M. Er wurde von 1970 bis 1980 erbaut und am 5. September 1980 durch Bundesrat Hans Hürlimann eröffnet. Der Gotthard-Strassentunnel ist der wichtigste Schweizer Korridor für Autos durch die Alpen . Im Jahr 2012 wurde er durchschnittlich von 17'061 Fahrzeugen pro Tag befahren, wovon 15 Prozent schwere LKW waren. Die Verkehrsbelastung schwankt im Tagesgang und saisonal stark. Beispielsweise passierten an Spitzentagen im August 2012 über 34'000 Fahrzeuge den Tunnel.
Die ersten Pläne Ende der 1950er Jahre gingen noch von zwei Tunnels aus. Der eigentliche Gotthardtunnel wäre zwischen Urserental und Airolo gebaut worden, ein zweiter hätte die Schöllenenschlucht umfahren. Im ersten Nationalstrassennetz, 1960 vom Parlament beschlossen, war noch keine Gotthard-Verbindung vorgesehen. Es wurde aber in der Folge schon im selben Jahr eine parlamentarische Motion eingereicht, eine wintersichere Strassenverbindung in Form eines zweiten Gotthardtunnels zu prüfen. Die in der Folge einberufene «Studiengruppe für eine wintersichere Strassenverbindung durch den Gotthard» lieferte 1963 ihren Bericht ab. Dieser Bericht führte dazu, dass der Gotthard-Strassentunnel ins Netz der Nationalstrassen aufgenommen wurde. Es wurde unter vier eingeladenen Ingenieurbüros ein beschränkter Wettbewerb ausgetragen. Dabei wurden 16 Projektvarianten ausgearbeitet. Zwei davon wurden 1968 öffentlich ausgeschrieben, aufgrund der eingegangenen Unternehmensofferten wurde dann ausgewählt. Dieses Projekt entsprach weitgehend der heute gebauten Form, einzig der Sicherheitsstollen war darin nicht vorgesehen. Dieser kam aufgrund der beiden schweizerischen Automobilverbände zustande.
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Uri, Suisse
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