
Datenquelle: Zairon
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Castelvecchio war die Kastellburg der Scaliger in Verona. Seit 1923 beherbergt das Gebäude ein Museum.
Cangrande II. della Scala ließ das Castelvecchio zwischen 1354 und 1356 errichten. Die Randlage am Etschufer wurde dabei bewusst gewählt. So sollte die Burg nicht nur Schutz vor äußeren Feinden bieten, sondern auch als Zufluchtsort vor Übergriffen aus der Bevölkerung oder der eigenen Verwandtschaft dienen. Als Fluchtweg wurde 1355 die Scaligerbrücke über die Etsch erbaut, die ursprünglich nur von der Burg aus erreichbar war und deren Begehung allein den Burginsassen vorbehalten war. Unter der Signoria von Bartolomeo II. della Scala und seinem jüngeren Bruder Antonio della Scala wurde 1375 der Bergfried, der auch als Brückenturm diente, fertiggestellt, woran ein Gedenkstein im Bergfried erinnert. Nur wenige Jahre darauf war das Ende der Scaligerherrschaft gekommen, als Antonio della Scala im Oktober 1387 in der Burg vergeblich Zuflucht vor den angreifenden Truppen Gian Galeazzo Viscontis suchte, und Burg und Stadt schließlich übergeben musste.
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