Treffpunkt auf dem großen Parkplatz des Naturzentrums Haus Ternell, an der N67 von Eupen nach Monschau. Wer dachte, dass das Naturschutzgebiet der Hohen Venen nur aus schönen, ebenen, offenen Moorlandschaften besteht, wird nach dieser Tour seine Meinung überdenken müssen. Du fährst nämlich lange Zeit durch den Osthertogenwald und es geht manchmal steil bergauf und bergab. Überquere die N67 vorsichtig und fahre in Richtung Knotenpunkt 54. Nach einem kurzen Anstieg biegst du rechts ab und kommst bergab zum Knotenpunkt 54. Hier kannst du deine Fahrt zum ersten Mal an einem Informationstafel des Fahrradnetzes betrachten. Wähle links, in Richtung 55 und Talsperre. Ohne zu treten, kannst du jetzt 3 km lang mit über 40 km pro Stunde bergab fahren. Am Knotenpunkt 55 musst du kurz bremsen, denn hier wählst du rechts, in Richtung 46. Du fährst über das Brückchen über den Getzbach und beginnst mit einem steilen Anstieg. Links, in der Tiefe liegt der Stausee von Eupen, den du zwischen den Bäumen sehen kannst. An der Kreuzung, an der von rechts ein Weg hinzukommt, fährst du geradeaus weiter, immer noch in Richtung 46 und „Rund um den See“. Du darfst wieder ein Stück bergab fahren und genießt dabei schöne Ausblicke auf den Stausee und Sicht auf die Wesertalsperre. Dann geht es hügelig weiter bis zur Schutzhütte Bellesfort. Links gibt es eine Brücke über die Weser und auch einen Picknickplatz neben dem Fluss. Um um den See oder zum Vennkreuz zu fahren, musst du hier links abbiegen. Unsere Tour führt jedoch geradeaus, in Richtung Reinhartzhof und Knotenpunkt 28. Du darfst sofort mit einem langen Anstieg beginnen. Ignoriere die Nebenwege und steige nach dem Anstieg bis zur Eschbach ab. Überquere ihn und du darfst wieder durch den Osthertogenwald ansteigen. Du kommst auf einen Quereweg mit einem Picknickplatz auf der anderen Seite. Rechts geht es zum Reinhartzhof. Du wählst hier links. Zur Grenze Nach einer Weile steigst du bis zur Steinbach ab. Überquere ihn, ignoriere den Weg rechts neben dem Bach und beginne mit einem steilen Anstieg. Nach einer Links- und später einer Rechtskurve steigst du weiter bis zur belgisch-deutschen Grenze. Du hast jetzt Knotenpunkt 28 erreicht und fährst weiter in Richtung 49. Nach einer rechten Winkeldrehung überquere die kanalisierte Weser. Fahre dann weiter bis Knotenpunkt 49. An dieser Kreuzung wählst du rechts, in Richtung 52. Du überquerst erneut die Steinbach und fährst weiter bis zu einer Gabelung mit dem Jagdhütte Renerthött. Achtung! Hier gibt es keine Beschilderung. Du musst links abbiegen und steigst aus dem Wald hinaus. Dann fährst du über den Pilgerweg, einen alten Pilgerweg zwischen dem Allgemeinen Venn (rechts) und dem Steinleyvenn (links). Das Allgemeine Venn ist eine D-Zone von 262 ha, wo du also nicht hinein darfst, es sei denn über diesen schmalen Asphaltweg. Du kommst am Arnolds- und dem Bilfingerkreuz vorbei. An der nächsten Gabelung, bei der Steling Hütte (Knotenpunkt 52), biegst du rechts ab, in Richtung 53, Hattlich und Ternell. Jetzt geht es sanft bergab, immer noch durch das Allgemeine Venn. Am Anfang eines Stegs kommst du zu einer kleinen Kreuzung mit Knotenpunkt 53. Fahre links, in Richtung 69, und genieße die offene Landschaft, wie die meisten die Hohen Venen kennen. Überquere den Getzbach ein letztes Mal und fahre entlang des Parkplatzes Nahtsief bis zur Straße Eupen-Monschau. Folge dieser Verkehrsstraße etwa 500 m nach links, in Richtung Monschau, bis zum Parkplatz Grenzweg mit Knotenpunkt 69. Verlasse den Parkplatz rechts, in Richtung 85, weg von der Verkehrsstraße. Nach einem Waldstück fährst du durch die offene Landschaft. Rechts laut dem Schild das Brackvenn, laut der topografischen Karte Im platten Venn. Du fährst über einen breiten Kiesweg und vorbei am Anfang eines Steg- oder Knüppelpfades. Nachdem du den Eupener Graben überquert hast, fährst du erneut in den Wald hinein. Es geht hügelig weiter bis zu einer Gabelung mit einem Picknickplatz. Rechts geht es nach Ternell, aber du wählst links, in Richtung Herzogenhugel und Hilltal. Ein Verkehrsschild warnt dich in drei Sprachen, dass dies eine gefährliche Abfahrt ist. Halte deine Hände an den Bremsen, denn du wirst sofort merken, dass die Warnung nicht übertrieben ist. Es geht steil bergab und es gibt ein paar Kurven. Auf der Geraden Richtung Knotenpunkt 85 kannst du dich ausrollen lassen und so saust du dann mit etwa 50 km pro Stunde zu diesem Knotenpunkt. Hier wählst du schräg rechts, in Richtung 84. Das erreichst du bereits nach 1,5 km. Links geht es nach Sourbrodt und Herzogenhugel. Unsere Tour geht geradeaus, in Richtung 54 und Ternell. Du überquerst einen kleinen Bach und ignorierst links den Weg ins Hilltal, überquerst einen weiteren Bach und fährst dann weiter durch den schönen Osthertogenwald. Du kommst auf einen anderen Weg und folgst diesem nach rechts. Überquere den Ternellbach und fahre links an einer Forsthütte vorbei und steige sanft bis zum Haus Ternell auf der Straße Eupen-Monschau. Noch einmal rechts abbiegen und du bist zurück am Parkplatz.