Die Hüdavendigar-Moschee ist ein osmanischer Moscheebau aus dem späten 14. Jahrhundert in Bursa, Türkei. Sie ist ein Teil eines größeren Baukomplexes , erbaut 1365–1385 von Sultan Murad I., dessen Beinamen „Ḫüdāvendigār“ sie trägt. Nach einem Erdbeben wurde sie 1855 wieder aufgebaut. Die Moschee ist zusammen mit weiteren Bauten in Bursa Teil des UNESCO-Welterbes in der Türkei.
Der Bauplan der Moschee prägte stilbildend den klassischen umgekehrten T-Plan des „Bursa-Typs“; die Külliye besteht aus einer Schule , einer Derwischloge , einem Mausoleum , Brunnen , Suppenküche , Bad und einer Elementarschule für Jungen . In einer für die spätere osmanische Architektur typischen Raumanordnung finden sich im Erdgeschoss des Hauptbaus sowohl die Gebetshalle als auch die Zaviye; das Obergeschoss nimmt die Medrese ein.
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