Archäologisches Museum Sevilla

Das Archäologische Provinzmuseum von Sevilla wurde 1879 gegründet . Seit 1946 ist es im Pavillon der Schönen Künste der Ibero-Amerikanischen Ausstellung von 1929 auf der Plaza de América im María Luisa Park untergebracht.

Der Pavillon von Aníbal González ist vom Monterrey-Palast in Salamanca inspiriert , der im 16. Jahrhundert vom Architekten Rodrigo Gil de Hontañón erbaut wurde. Dank seines Neorenaissance-Stils wurde er auch als Renaissance-Palast bezeichnet.

Das Museum bietet die Möglichkeit , die Geschichte Sevillas von der Vorgeschichte bis in die Neuzeit kennenzulernen.

Das Gebäude ist in drei Ebenen unterteilt, die in chronologischer Reihenfolge besichtigt werden können . Der Keller deckt die älteste Periode ab und zeigt Keramik-, Stein- und Kupferelemente der Gesellschaften, die das Gebiet in prähistorischer Zeit bewohnten.

Im ersten Stock befindet sich eines der bedeutendsten Stücke des Museums (eine Nachbildung), der Carambolo-Schatz , eine geheimnisvolle Sammlung aus Gold- und Keramikstücken, die über 2.700 Jahre alt ist.

Der letzte Teil der Route umfasst zahlreiche römische Überreste , von denen die überwiegende Mehrheit aus Itálica stammt , darunter einige herausragende Skulpturen, Mosaike und Keramikelemente .

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