Ein Kommentar zu dem Raum außerhalb des Museums
Sie befinden sich hier im Gastraum, der Georges Weemaels gewidmet ist und Sie nehmen dann die Treppe, die nach draußen führt.
Zu Ihrer Linken, in einem Pflanzenbeet, steht auf einem Betonsockel ein großer Bottich aus Steingut, in Andenne hergestellt, der unter anderem in den Jahren 1930 dazu gebraucht wurde Photofilme von Firmen wie Agfa-Gevaert in Säurebädern zu entwickeln. (Steingut konnte nämlich dem Angriff der Säure widerstehen ohne sich zu verändern).
Danach folgen einige Elemente des Steinerbguts des Museums. Andere Steine und Kreuze gegenüber, längs der Mauer der verglasten Keramikwerkstatt, ergänzen die Sammlung.
Zwei Glasfenster eines regionalen Künstlers, G. Weemaels 1928-2002. Dieser Malkünstler, Bildhauer und Keramiker hat sich auch für die Kunst des Glases interessiert. So ausgestellt werden seine Werke durch die Sonnenstrahlen hervorgehoben, die schon am Vormittag die Glaselemente färben.
Hinten in diesem Aussenraum links steht ein echter Pfeifenherstellerofen. Er wurde bei Ausgrabungen vom Museum in den Jahren 19.. in Andenelle, einem kleinen Pfeifenbauerdorf, gefunden und wurde von Daniel Verheyleweghen benutzt. Ziegel nach Ziegel wurde der Ofen abgebaut und im Garten des Museums wieder aufgebaut. (Mit 4 Holzfeuerungen, danach mit Holz und Kohle konnte er eine Temperatur von 1100° erreichen. Das Backen der Tonpfeifen konnte unter der Aufsicht des Backmeisters etwa 30 Stunden dauern.)
Rechts, längs der Mauer der verglasten Keramikwerkstatt, steht der Wiederaufbau eines mittelalterlichen Ofens (12.Jhdt), der bei den Ausgrabungen von Borremans in Andenelle, rue Grande France, in den Jahren 19.. gefunden wurde. (Ein Abdruck dieses Ofens wurde vom Dienst der königlichen Museen für Kunst und Geschichte gemacht, war aber nicht der Wirklichkeit getreu.) Im Garten des Museums wurde der Ofen dann wieder aufgebaut. Sein erstes Ziel war es Töpfe zu backen die im Backraum standen. Da das Backen auf später verlegt wurde, hat man ein beschützendes Dach darüber gebaut und das Projekt ausgestellt.
Ein Wiederaufbau einer Tonmine lädt den Besucher dazu ein, die Treppe hinunterzugehen in eine Galerie, die jenen gleicht, wo früher die Minenarbeiter dieser Region die Tonerde ausbeuteten. Diese wertvolle weiße Tonerde (Derle genannt) macht Andenne über Jahrhunderte berühmt. Eine Winde, von 2 Arbeitern betätigt, ließ die Arbeiter in die Grube hinunter. Ein Dach aus Ginster beschützte die Grube vor Regen.
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rue Lapierre, 29, 5300 Andenne
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