Fliegerhorst Lipperbruch

Der Fliegerhorst Lipperbruch ist ein ehemaliger Militär-Flugplatz , ca. 5 km nördlich von Lippstadt, im heutigen Stadtteil Lipperbruch gelegen.

Anfang 1932 wurde die Lippstädter Segelflugvereinigung e. V. mit dem Ziel gegründet, „trotz der Knebelungen durch den Versailler Vertrag fliegerischen Nachwuchs zu schulen“. Dazu wurde ein Gelände von 147 Morgen, ca. 5 km nördlich Lippstadts im unbebauten Lipper Bruch erworben. Die Kosten für die Herrichtung des unbewohnten Geländes wurden aus Mitteln zur Förderung der Notstandsarbeit und durch Darlehen des Bezirksfürsorgeverbandes aufgebracht. Es wurden ca. 700 Männer beschäftigt, sog. Wohlfahrtunterstützungsempfänger, sowie Arbeiter des Freiwilligen Arbeitsdienstes, die in einem Lager in den Lippstädter Fichten zwischen Lippstadt, Lipperode und Lipperbruch kaserniert waren. Bereits vor Baubeginn des Segelflugplatzes gab es Bemühungen von offizieller Seite in Lippstadt Richtung Berlin, Lippstadt wieder zu einer Garnisonsstadt werden zu lassen. Als Fürsprecher diente Otto Steinbrinck, ein gebürtiger Lippstädter und bekannter U-Boot-Kommandant des Ersten Weltkrieges. Baubeginn des Segelflugplatzes war im Januar 1934, die Einweihung erfolgte am 16. September 1934. In Vorbereitung des noch verbotenen Aufbaus einer Luftwaffe wurde aber bereits 1934 der Ausbau zu einem Fliegerhorst mit Luftwaffenkaserne im Geheimen begonnen, im November 1934 flossen, zunächst vertraulich, erstmals Gelder zum Ausbau des Segelflugplatzes zu einem Fliegerhorst vom Luftamt Münster nach Lippstadt. Weitere 250 Morgen Land wurden dem Besitzer von Gut Mentzelsfelde enteignet, der Segelflugverein wurde finanziell entschädigt und verlegte den Sitz nach Brilon. Mit Schreiben vom 19. Februar 1936 verfügte das Luftamt Münster offiziell die Aufhebung der Fluggenehmigung für den Segelflugplatz, bis dahin wurde jedoch der Betrieb, parallel des Ausbaus zum Fliegerhorst, im nördlichen Teil des Geländes weiter betrieben. Die Gebrüder Horten ließen hier noch 1937 drei Flugzeuge des Typs H II bauen. Dabei handelte es sich um Segelflugzeuge in Nurflügelbauweise.

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