Die ursprüngliche Sint-Pancratiuskirche von Sterrebeek war im romanischen Stil erbaut. Die alte Kirche bestand aus einem halbrunden Chor, einem Mittelturm, einem Schiff mit Langhaus und zwei Seitenschiffen. Der im 12. Jahrhundert errichtete Turm aus Sandstein ist das einzige Überbleibsel dieses mittelalterlichen Bauwerks. Im Jahr 1829 wurde an derselben Stelle eine neue Kirche errichtet, jedoch mit einer vollständigen Wende in der Ausrichtung. Der alte Chor wurde abgerissen und der neue wurde an die Südwestwand angebaut. Man integrierte den alten Turm als Eingansturm, der 1869 seinerseits erhöht wurde. Die Kirche erhielt drei Schiffe. Das Holz für die Bauwerke wurde von Prinz Willem, dem späteren König Wilhelm II. der Niederlande, geliefert. 1898 wurde die Fassade erneuert. Im Jahr zuvor wurde von Architekt Struyven eine neue Sakristei angebaut.
Die Einrichtung stammt aus verschiedenen Epochen. Der Hauptaltar mit Tabernakel stammt aus der alten romanischen Kirche und ist der 'Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz' gewidmet. Die Seitenaltäre aus dem 17. Jahrhundert sind der Unsere Liebe Frau von Schapuller und dem heiligen Pancratius gewidmet. Auf diesem Altar befindet sich übrigens eine Statue des heiligen Pancratius aus dem Jahr 1862. Der heilige Pancratius wurde als Beschützer gegen verschiedene Kinderkrankheiten angerufen. Sterrebeek war in früheren Jahrhunderten daher ein wichtiger Wallfahrtsort.
Die Beichstühle und das Taufbecken stammen aus dem 19. Jahrhundert. Das Chorgestühl mit Balustrade und Orgelbuffet stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Orgel der alten Kirche wurde verkauft. 1906 wurde die Orgel erneuert und 1930 mit einem elektrischen Blasebalg ausgestattet. Besonders an der Kirche sind auch die 10 Glasfenster, die 1920 von dem Glaser E. Steyaert hergestellt wurden.
Außerdem besitzt die Kirche einige schöne und berühmte Stickereien, nämlich 16. Jahrhundert Dalmatians und Kaseln im gotischen Stil.
Im Chor befinden sich zwei Gemälde, nämlich 'Die Anbetung der Hirten' aus ca. 1600, ein Werk von Vriendt oder Coxie, gemalt auf sechs prerubensianischen Tafeln, und 'Der gekreuzigte Christus', ein Gemälde aus dem 18. Jahrhundert von P.J. Verhaghen, dem kaiserlichen Hofmaler.
An der Außenseite der Kirche befinden sich einige Grabsteine, darunter der bemerkenswerte Grabstein des Ehepaars Van der Smissen an der linken Seitenschiff, datiert auf 1762.
Außerdem befindet sich außerhalb, rechts vom Chor, die Traukapelle der Familie de Fierlant (Baron Aloys de Fierlant war Bürgermeister von Sterrebeek von 1871 bis 1883). Diese Familie bewohnte seit 1746 das Sterrebeek Schloss "ter Meeren".
Gegenüber der Kirche können Sie sich in dem Tearoom und Eissalon Pierrette entspannen, der in einem alten Dorfgemeindehaus untergebracht ist.
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