Die Geschichte des Geländes geht zurück bis ins 16. oder ans Ende des 15. Jahrhunderts. Für jene Zeit kann nur eine Kapelle nachgewiesen werden, die eine Jungfrau mit dem Kind beherbergte. Als sie 1621 mehr oder weniger zerstört wird, ereignet sich eine Reihe von Wundern. Durch den Eifer der Bevölkerung wird sehr schnell der Bau eines größeren Gebäudes in Angriff genommen, das von renommierten Künstlern ausgeschmückt wird, ebenso wie die Anlage eines Friedhofs und der Bau einer Wohnstatt für den Kaplan. Das Bauwerk hat sich die Kapelle einverleibt, bevor 1854 nach den Plänen des Architekten Vierset-Godin der neubarocke Portalvorbau mit Außentreppe gebaut wurde. Von 1860 bis 1973 ist die Kirchenanlage Sitz der Dominikaner, die dort ein Kloster einrichten.
Die zwischen 1624 und 1628 in Ziegel- und Kalkstein auf einem Sockel von mittlerer Höhe errichtete Kirche hat nur ein Kirchenschiff, das mit einem dreiteiligen Chorraum abschließt. Die horizontale Ausrichtung wird von drei Bandsimsen unterstrichen, während die hohen spitzbogigen Fenster die Wände rhythmisch gliedern und drei sogenannte Ochsenaugen den Portalvorbau aus dem 19. Jahrhundert überragen. Auf der Seite wurden für die Pilger zwei kleine Türen ins Mauerwerk eingezogen. Ein Glockenturm mit achteckiger Spitze beherrscht den westlichen Teil des Kirchenschiffes. Der ursprüngliche Chor wurde von 1931 bis 1932 durch einen weiteren ergänzt, den die Dominikaner in Gebrauch nahmen. Er verlängert die ehemaligen Teile zweier polygonaler Kapellen, eines wenig vorspringenden Querschiffs und des eigentlichen Chors. Die derzeitige Kircheneinrichtung wurde Ende des 19. Jahrhunderts in neugotischem Stil restauriert, in der Kirche ist allerdings ein Großteil des ursprünglichen Mobiliars noch erhalten.
Unter Denkmalschutz (1. August 1933)
Urheberrechte: All rights reserved
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