Eglise Saint Martin - Crupet

Die St.-Martins-Kirche steht fest auf einer Nordseite am Rand einer Felsspalte.

Sie überblickt die mittelalterliche Burg und grenzt links im Osten an die überraschende Höhle des Heiligen Antonius . Das Gebäude ist seit 1936 denkmalgeschützt. Die älteste erhaltene Befestigungsanlage sind der Turm und einige Reste des Langhauses aus romanischer Zeit. Der Turm zeichnet sich durch seine schlanken, aber robusten Proportionen und seine Materialien aus: Die mit Sandstein vermischten Kalksteinblöcke auf der unteren Ebene kontrastieren gut mit dem goldenen Farbton des Glockenturms.

Die fünf ursprünglichen Schießscharten in der Mitte jeder freien Seite sind fast alle verschlossen . Der romanische Turm ist im Plan ein reines Viereck mit 5,70 m Seitenlänge. Der Turm hatte ein Stockwerk weniger als heute, war etwa 12,50 m hoch und wirkte wesentlich robuster. Im Portal sieht man an den Wänden die Grabsteine der Herren von Crupet und die Bodenfliesen bestehen aus anderen Grabsteinen. Es mag schade sein, dass sie von den Schritten erschöpft sind, aber das ist ihr Schicksal seit dem Mittelalter.

Auf dem Friedhof hinter der Kirche ist das älteste Kreuz aus dem 17. Jahrhundert zu sehen. Auf der ersten Ebene des südlichen Teils markiert die Lage der Denkmäler deutlich die Grenze des Friedhofs

Willem Vandenameele