Datenquelle: Willem Vandenameele
Die Decke der Tuchweber (1680-1800) war früher der Raum für die Decken der Tuchweber in der belgischen Stadt Leuven, gelegen in der Naamsestraat.
Ursprünglich befanden sich die Decken der Tuchweber in der Tuchhalle in der Naamsestraat in Leuven. Die 8 Dekane hatten jeweils ihre Pulte und bildeten gemeinsam einen Tuchweberhof (ab dem 14. Jahrhundert). Vier Decken kamen von den Leuvener Patriziern, die anderen 4 Decken waren Handwerker.
1679 übernahm die Universität Leuven die Lakenhal für ihre Studienaktivitäten. Die Tuchhallen befanden sich in der Heverleesestraat, die seit dem 19. Jahrhundert Naamsestraat heißt. Die Universität war zuvor in einige Hörsäle eingezogen; ihr gehörte fortan die gesamte Tuchhalle. Als Entschädigung kaufte die Universität zwei Häuser auf der anderen Straßenseite, das Steenken und das Schilt van Loven. Diese Häuser standen neben dem Rathaus von Leuven. Der Stadtrat kaufte ein drittes Haus für die Tuchweber, nämlich das Haus de Olifant in der Muntstraat. Die beiden Häuser in der Naamsestraat wurden abgerissen und 1680 einem neuen Bürogebäude Platz gemacht. Das dritte Haus, De Olifant, wurde zum Hausmeisterbüro des Dekanats. Die Denij öffnet sich zum Vrijthof des Rathauses.
Architekt Vincent Anthoni, offizieller Architekt des spanischen Königs Karl II. in Brüssel, zeichnete die Pläne sowohl für die Neugestaltung der Tuchhalle als auch für den Bau des Dekanats. 1682 weigerte sich der Stadtrat von Leuven, die Rechnung des Architekten zu bezahlen, weil sie zu hoch war. Der Rat von Brabant entschied in seinem Urteil, dass Vincent Anthoni weiterhin bezahlt werden musste.
Ende des 18. Jahrhunderts schaffte die französische Verwaltung in Leuven die Zünfte ab. Im 19. Jahrhundert beherbergte der Stadtrat von Leuven nacheinander die Akademie der bildenden Künste, die Polizei und die Stadtverwaltung in dem Gebäude. 1938 wurde das Haus De Olifant mit seinem Treppenturm für den Bau eines Gemeindeamtes abgerissen. Seitdem hat die Deanij nur noch einen Flügel, den in der Naamsestraat. Kurz darauf wurde dieser Flügel unter Denkmalschutz gestellt.
Heute befindet sich dort der Schalter des Fremdenverkehrsamtes von Leuven.
Datenquelle: Willem Vandenameele
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