Grez-Doiceau, im Herzen von Wallonisch-Brabant. Rund um die Kirche gibt es Parkplätze. Gehe vom Kirchplatz die Chaussée de Jodoigne hinunter, überquere das Flüsschen Train und biege dann um die Ecke nach links. Dort, ganz links in der Rue du Waux-Hall, beginnt der Sentier du Train. Folge diesem Weg, der hinter der Gemeindeschule einen Straßenabschnitt quert, und bleibe dem Flüsschen treu. An der Fußgängerbrücke biegst du rechts ab. Überquere ein Stück weiter die Straße schräg nach rechts. Links steigst du über die Rue de la Sainte du Chêne das Tal hinauf. Von hier reihen sich die Aussichten aneinander, die ländliche Weite von Wallonisch-Brabant ist das Thema dieser Tour. An der Kreuzung mit der Villa geradeaus, an der Gabelung halte links. Vor dir erscheint der bewaldete Hügel von Gottechain. Kurz vorher verlässt du den Hauptweg nach links, ein Fußweg, der mit einem rechten Knick den Hang zur Dorfrand von Gottechain hinaufsteigt. Dann wieder kurz absteigen und an der großen Kreuzung links in die Rue Jules Depauw. An offenen Kuhställen und ein paar Retrohöfen schlängelst du dich in ein breites Bachtal hinein. Am Horizont winkt dir Bossut bereits am Ende des Betons. Unterwegs nur noch die N25 queren und einfach weiter steigen. Im Dorf biegst du rechts zum Kirchplatz, Place de Bossut 1. Von dort gehst du noch 200 m weiter bis zur Mariakapelle. Hier biegst du links in die Rue de Nethen ein. Kurz nach dem Dorf, an der Gabelung, tauchst du rechts in einen schönen hohlen Fußweg ein, Le Trou des Chiens. An der Kreuzung halte rechts. Vorbei an zwei Megabauernhöfen, die über fette Hektar herrschen, so weit das Auge reicht. Du gehst jedoch nicht bis zur zweiten Hofstelle, sondern folgst dem Hauptweg, der gleich nach der ersten, der Ferme de Grand Royal, mit einer rechten Kurve zur N25 hinaufsteigt. Hast du diese Verkehrsstraße überquert, gehst du geradeaus entlang des Schlossgeländes von Fresnaye 2. Wieder im offenen Feld hältst du an der ersten X-förmigen Kreuzung gut rechts. An der Feldkreuzung nimmst du links. Weiter an der Gabelung hältst du rechts. So erreichst du die N91, die du schräg nach rechts queren musst. Die Rue de l’Etang führt dich zu einem blendend weißen, rustikalen Hof, einem der vielen großen Hofstätten in Nodebais. Dagegen wählst du rechts die absteigende Rue Draey. Unten in der Kurve verlässt du sie nach links, über einen wunderschönen Kopfweidentracht, den chemin du petit Brou. Am Ende überquerst du die Straße schräg nach links, um dann rechts den Binnenweg entlang des Teichs zu nehmen. Du kommst auf den Dorfplatz von Nodebais 3. Ruhebänke, Wasserstelle, Boulespiel unter den Platane, nur ein französisches Caféterrass fehlt hier. Nach der Verschnaufpause biegst du scharf nach rechts, in den chemin Jacotia. Dieser verengt sich kurz zur Kirchwegel, aber fasst sich wieder. In Verlängerung liegt der chemin des Soeurs: immer geradeaus. An der nächsten Kreuzung thront links hoch die imposante Ferme d’Agbiermont. Noch geradeaus: chemin de la Petite Chapelle, links halten. Diese ‘kleine Kapelle’ weiter vorne, die Kapelle Gosin 4, ist nicht so klein, sondern innen einzigartig. Ein Fest von Fayence. Entziffere vor allem die Inschriften, mit der wahren Geschichte von Marie-Thérèse Gosin (1831), die im Alter von fünf Jahren den ersten Stein in ihrem Puppenwagen transportiert haben soll. Drehe um die Kapelle nach rechts und folge dem Kopfsteinpflaster bergauf, zur N91. Verkehrsstraße queren und geradeaus. An der ersten Gabelung wählst du rechts und an der nächsten Gabelung, einige Schritte weiter, links. An der Feldkreuzung geradeaus. Nach Südwesten hast du Aussicht auf den Militärflugplatz von Beauvechain. Folge zunächst dem Waldrand und gehe dann an der T nach rechts in den Wald von Beausart. Gleich drehst du wieder nach links auf einen breiten Waldweg zwischen Buchen. Kurz vor dem Waldrand gehst du an der Gabelung rechts. Wieder grüne wellenförmige Panoramen. Der letzte offene Raum, bevor du durch einen Hohlweg abrupt in die dichte Bebauung von Grez-Doiceau eindringst. Es reicht, weiter geradeaus zu gehen, dann findest du den Kirchplatz schon.