Purnode

Eine schöne, abwechslungsreiche Route: Wald und offenes Feld, tiefe Täler und sanfte Ackerflächen, schöne Dörfer und industrielles Erbe.

Du startest an der Kirche von Purnode, neben der alten Brasserie du Bocq. Du kannst vor der Kirche parken.

Im ersten Teil wanderst du entlang des steilen Südhanges des Bocqtals. Dies verlässt du kurz, um über offenes Feld zum Rand des Dorfes Dorinne zu wandern. Dort hast du einen weiten Blick über die Region. Nach einem weiteren Stück am Talhang steigst du über einige alte Steinbrüche bis zur Bocq ab. Dort triffst du auf den GR 575. Dieser führt dich zuerst entlang des Flusses, dann entlang eines beeindruckenden alten Steinbruchs aus dem Tal, über die Felder der Condroz und schließlich über einen schönen schmalen Pfad bis ins schöne Dorf Crupet. Hinter der Kirche findest du die surreale Höhle des Heiligen Antonius. Ein Stück weiter hast du von einer Wiese an einem Hang einen herrlichen Blick auf das Schloss von Crupet (du betrittst die Wiese durch ein kleines Zickzack-Tor, aber um sie unten zu verlassen, musst du kurz unter dem Zaun hindurchkriechen). Du verlässt Crupet über einen steilen Weg. Oben kannst du in einer scharfen Kurve in den Wald hinein. Du läufst durch Laub- und Nadelwälder. Im April 2021 hing dort ein Schild, das uns das Betreten eines Teils des Waldes verbot. Wir hatten den Eindruck, dass das Verbot nicht für die Wege galt, die daran vorbeiführten (die Wege wurden eindeutig oft genutzt). Ein Stück weiter fanden wir bei einer alleinstehenden Eiche eine Art Gnom-Altar. Danach bog der Weg in Richtung des Dorfes Bauche. Dort folgten wir erneut dem Weg entlang des Flusses. Zweimal ging es auch unter einer Eisenbahnbrücke der alten Industrielinie von Yvoir nach Ciney durch. Heutzutage wird diese von den Freiwilligen der Chemin de Fer du Bocq gewartet und betrieben. An dem Campingplatz folgst du dem Fluss noch ein Stück weiter (obwohl ein Schild dies auf den ersten Blick zu verbieten scheint). An einer Holzbrücke bei einer Art Hütte (die Hütte ist privat, aber der Weg ist öffentlich) überquerst du den Fluss und wanderst noch ein Stück am Talhang entlang. Du musst sogar kurz die Bahngleise überqueren. Der Anblick hier ist genial: das Gelände, die schnurgerade Linie, Tunnel auf beiden Seiten. Ein Stück weiter steigst du das Tal hinauf, bis du wieder in Purnode bist.