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TERNAT - Wandern zwischen Wassermühlen Neer- und Opalfene
Am Samstag, den 17.10.2020, wird der wiedereröffnete Fußweg oder langsame Weg zwischen den Wassermühlen von Neeralfene und Opalfene begangen. Es ist eine der Realisierungen des Projekts Steenvoordebeek, das 2017 von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Regionalen Landschaft Pajottenland & Zennevallei, dem Natur- und Waldamt, der Flämischen Umweltschutzgesellschaft, der Provinz und Natuurpunt gestartet wurde.
Der langsame Weg wird weitergeführt, sodass die gesamte Strecke vom Zentrum von Ternat nach Sint-Martens-Bodegem zugänglich wird. Darüber hinaus wird der Standort des Rückhaltebeckens an der Neeralfenemühle – erworben von der Flämischen Umweltschutzgesellschaft – gestaltet und zugänglich gemacht. Es wird ein zusätzlicher grüner Ruheort mit Picknickbänken und Angelsteigern. Auch der Obstgarten von Ternat, der sich auf der Strecke des langsamen Weges befindet, wird neugestaltet. Zusätzliche Picknickbänke, eine vielfältigere Bepflanzung und eine angepasste Pflege sind Teil der Auffrischung dieses Ortes. Diese beiden Ruheorte bekommen außerdem ein „Geschwisterchen“: an der Heirbaan auf Höhe der Opalfenemühle wird ein zusätzlicher Ruheplatz geschaffen.
Das Mühlengelände befindet sich an der alten Nervischen Heerstraße 40 1740 Ternat. Auf der gegenüberliegenden Seite der Heirbaan lag früher der Mühlenweiher mit einer befestigten Anlage oder Motte. Diese soll während der Religionskriege im 17. Jahrhundert zerstört und die Bewohner ermordet worden sein. Das Gelände ist jetzt ein Naturgebiet, das von Natuurpunt und der Gemeinde Ternat verwaltet wird. Unter der Heirbaan befindet sich ein Brückchen mit Tonnenwölbung, das möglicherweise aus der römischen Zeit stammt. Die Mühle wurde erstmals in einer Urkunde im Jahr 1378 erwähnt. Mehr Informationen zur Mühlengeschichte finden Sie unter http://www.molenechos.org/molen.php?AdvSearch=999.
Auf der französischen Militärkarte von Villaret aus dem 18. Jahrhundert sieht man deutlich den Weiher und die Motte sowie die Moulin d’Aupalvene. Einen Link zu den Villaret-Karten von Ternat und Wambeek (Lombeek wurde nicht von den Franzosen realisiert) finden Sie unter https://drive.google.com/open?id=0B9dAjd4-jXaOUTdXWVRCMk5nQnc.
Die Mühle wurde kürzlich von Edouard Labrue und seiner Frau gekauft, die mit der Restaurierung beschäftigt sind.
Mühle in Neeralfene Mühle ten Berg Neeralfenestraat 1 1740 Ternat an der Steenvoordbeek, 500 Meter von der Kirche entfernt.
Hof ten Berg ist ein großer quadratischer Hof, der auf einem Hügel östlich des Zentrums von Ternat gegenüber dem Friedhof angelegt wurde. Er hat ein schönes Volumen mit Backsteingebäuden unter Satteldach (mit Ziegeln gedeckt), die rund um den gepflasterten Innenhof gruppiert sind. Das Einfahrtstor befindet sich entlang des Ostflügels und unter einer hölzernen Latei. Ein eingeschossiges Bauernhaus mit acht Trappen unter Satteldach ist mit “Anno 1700” auf einem Mauerstein über der Tür datiert. Die weiß gestrichene Frontfassade mit verputztem Sockel wurde um 1940 mit einer neuen Tür und rechteckigen Fenstern mit abgesenkten Stürzen und neuen Laibungen versehen. Die alten Sandsteinsäulen aus Negblöcken wurden erhalten. An der Rückseite gibt es eine rechteckige Tür und vergitterte Fenster mit sandsteinerner Rahmen und Negblöcken sowie drei große, geschlossene rechteckige Fenster. Intern wurde die Konstruktion aus Moor- und Kinderbalken erhalten, und Elemente unter anderem des ursprünglichen Kamins wurden wiederverwendet: stark gewölbte Träger aus poliertem Hartstein.[1]
Die Feldtor unter einem hölzernen Latei mit Sandsteinsäulen ist im Norden mit steigergästen und Eckankern an der Rückwand.
Ein älterer Stallflügel unter Satteldach (Ziegel) mit rechteckigen Türen und Dachfenstern befindet sich im Süden. In der Südost-Ecke wurde nach dem Zweiten Weltkrieg eine zusätzliche Wohnung eingerichtet, mit verputzten Fassaden zur Straßenseite.
Auf der Westseite stand 1973 ein niedriger Schweinestall aus Backstein mit Spuren von Stil- und Riegelwerk. Daneben stand ein langgestrecktes Scheunengebäude aus Backstein mit Satteldach, das 1940 anstelle der Lehmscheune errichtet wurde.[2] Im Jahr 2011 wurde der Hof restauriert.
Viel Spaß beim Wandern! Emiel Peeters
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