Herrenhaus Wellingsbüttel

Datenquelle: Claus-Joachim Dickow

Urheberrechte: Creative Commons 2.5

Das Herrenhaus Wellingsbüttel ist das Herrenhaus des ehemaligen, 1296 erstmals erwähnten und bis 1806 reichsfreien Rittergutes Wellingsbüttel, dessen Gebiet 1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz nach Hamburg eingemeindet wurde. Es ist heute das Zentrum des nach Gut Wellingsbüttel benannten Hamburger Stadtteils Wellingsbüttel im Bezirk Wandsbek. Die wechselnden Eigentümer Gut Wellingsbüttels waren vom Beginn des 15. bis Anfang des 20. Jahrhunderts nacheinander die Erzbischöfe von Bremen, Dietrich Reinkingk, die Freiherrn von Kurtzrock, König Friedrich VI. von Dänemark und Norwegen, Hercules Roß, die Hamburger Großbürger Jauch, die Bankierswitwe Cäcilie Behrens und Otto Jonathan Hübbe. Wellingsbüttel war Anfang des 19. Jahrhunderts Sitz des Herzogs Friedrich Karl Ludwig von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck, Ahnherr nahezu sämtlicher europäischer Königshäuser des 20. Jahrhunderts. Unter den Hamburger Großbürgern Jauch wurden Gut Wellingsbüttel und das Herrenhaus zu einem Mittelpunkt hanseatischer Lebensart im 19. Jahrhundert. Das denkmalgeschützte Ensemble aus Herren- und Torhaus an der Alster liegt heute inmitten des unter Naturschutz stehenden Alstertales. Das Torhaus beherbergt das Alstertalmuseum.

Wellingsbüttel, erstmals 1296 urkundlich erwähnt, gelangte 1412 in den Besitz der Bremer Erzbischöfe, die es vornehmlich an Hamburger Domherren verpfändeten. 1430–1484 befand es sich im Pfandbesitz des Klosters Harvestehude. Nach der Reformation wurde der letzte Domherr Heinrich Banskow enteignet. 1542 wurde Wellingsbüttel bis 1572 an die Brüder Hinrich und Hans Kalenberg als Gnadenlehn, also nicht erblich verlehnt, die ein erstes „Lusthaus nach der Alster hin“ errichteten. Von 1572 bis 1627 war es an der dänische Statthalter von Schleswig-Holstein Hinrich von Rantzau auf Breitenburg und seine Söhne verlehnt. Nach verschiedenen weiteren Belehnungen erhielt 1643 der Kanzler des letzten Bremer Erzbischofs, Dietrich Reinkingk, das Gut als Mannlehen, also mit der Möglichkeit, es zu vererben.

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