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Die Reichswerke Hermann Göring waren neben der I.G. Farben und der Vereinigte Stahlwerke AG der größte deutsche Konzern im nationalsozialistischen Deutschen Reich. Die Bezeichnung „Reichswerke Hermann Göring“ ist eine vereinfachende Abkürzung, die sowohl den ganzen Konzern als auch einzelne Gesellschaften dieses Konzerns meinen kann. Das erste Reichswerke-Unternehmen war die 1937 im heutigen Salzgitter gegründete Reichswerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten „Hermann Göring“. Später gab es beispielsweise auch die Reichswerke AG für Waffen- und Maschinenbau „Hermann Göring“ und die Reichswerke AG für Binnenschiffahrt „Hermann Göring“. Ab 1941 gab es als Konzernspitze die AG Reichswerke „Hermann Göring“.
Bereits seit 1919 war bekannt, dass die Eisenerze bei Salzgitter nicht nur tagesnah, sondern bis zu einer Tiefe von 1000 Metern in der Umgebung vorkommen. Die Voraussetzungen zur großtechnischen Verwertung dieser kieselsäurehaltigen Eisenerze lieferten Max Paschke und sein Assistent Eugen Peetz von der Bergakademie Clausthal durch ein im Jahre 1934 entwickeltes Hochofen-Verfahren, mit dem es möglich war, das saure Eisenerz zu Thomaseisen zu schmelzen. Im englischen Corby wurde das erste Eisenhüttenwerk gebaut, in dem dieses Verfahren zur Anwendung kam. Paul Pleiger reiste im Auftrag der Reichsregierung nach England, besichtigte das Werk und berichtete Hermann Göring positiv darüber. Das Vorkommen bei Salzgitter wurde nach der Erkundung durch 396 Tiefbohrungen auf ca. 3 Milliarden Tonnen Eisenerz mit einem Mindestgehalt von 23 Prozent geschätzt. Im Rahmen des Vierjahresplans zur Kriegsvorbereitung beschloss die nationalsozialistische Reichsregierung, im Raum Salzgitter ein Werk mit 32 Hochöfen zu bauen.
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Salzgitter, Deutschland
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