Spessartbogen

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89,6 km
2.320 m
05u58
Extreme

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Zuletzt überprüft: 23 November 2024

Beschreibung vom Autor

Etappe 1

Von Langenselbold nach Horbach. Mit einem sanften Anstieg startet der Spessartbogen am Wanderparkplatz "Buchberg" oberhalb des Bahnhofs Langenselbold. Durch einen von Buchen geprägten Mischwald geht es hinauf zum Buchberg, wo der alte steinerne Aussichtsturm mit einem ersten herrlichen Rundumblick über den bewaldeten Spessart lockt. Der Ausblick über den Bäumen geht aber Richtung Westen noch viel weiter bis zur Skyline von Frankfurt und den dahinter aufragenden Mittelgebirgskämmen des Taunus. Im weiteren Verlauf streift der Wanderweg Oberrodenbach und führt vorbei am Waldspielplatz "Dicke Tanne", bevor sich der Wald in Richtung Freigerichter Bucht öffnet. Auf der Spur des alten Handelswegs "Birkenhainer Straße" wandert man mit Blick auf Somborn über die offene Landschaft. In unmittelbarer Nähe des Weges befindet sich der Hof Trages. Dessen Historie geht bis ins Mittelalter zurück. Dort, wo sich die Wehmig als kleiner Bach aus dem Buchenwald schlängelt, verschwindet der Spessartbogen wieder unter dem frischen Laubdach.Den zweiten grandiosen Weitblick auf dieser Etappe ermöglicht der Aussichtsturm "Fernblick" über dem Rodfeld. Die Weitsicht reicht bis in die Niederungen der Wetterau und zum Vulkanmassiv des Vogelbergs. Im weiteren Verlauf des Weges erwartet den Wanderer eine Vielfalt an wechselnden Landschaftseindrücken. Einmal führen Wegabschnitte entlang kleiner Bachläufe, dann wieder auf offene Weitblick-Waldränder, um schließlich durch einen, mit dicken Eichen flankierten Buchenwald, zum idyllisch gelegenen Gondelteich in Horbach zu gelangen.


Etappe 2

Von Freigericht-Horbach nach Bad Orb. Es ist ein lebendiger Sandsteinbach, der sich von Erlen gezeichnet durch das Wiesental windet. Es sind unvergessliche Momente, wenn frühmorgens die Sonne durch den Morgennebel gleißt und auf die berühmte Mariengrotte einstimmt. Nach einem besinnlichen Innehalten am Pilgerort geht es mit frischen Kräften den bewaldeten Talhang hinauf und zum Krötenweiher. Im Wechsel von Feld und Wiese wandert der Glückssucher über die Rodungsinsel von Waldrode. Bis ihn wieder einer dieser Momente packt. Bis ein farbenfrohes Panorama den Blick in die Weite zur Skyline der Rhein-Main-Metropole lenkt. Es folgen Wald und wieder Feld oberhalb Linsengericht, vorbei an der Jugendherberge, über die Breitenborner Höhe, bis sonnige Waldränder erneut in die Stille einbiegen. Der Abstieg vom Kamm eröffnet blütenreiche Auwiesen im Tal des Lützelbaches, der zur Bieber fließt. Dort, wo Biber schon in vergangenen Zeiten gewirkt und zumindest ihren Namen hinterlassen haben, verläuft der Fluss in engen Schlingen. Bis der Spessartbogen auf einem Wiesenweg die Bieber kreuzt, auf dem Aussichtsweg am Bieberhang verharrt und nach kurzer Berührung von Kassel geht es durch den idyllischen Kasselgrund, das in den Wald des Sandsteinspessarts dringt. Es ist eine Rekonstruktion eines Teils der keltischen Ringwall-Wehrmauern auf dem Plateau der Alteburg, der neue Fantasien weckt. Die Höhe des Hubertusberges ist kaum überwunden, da ist der Wald verlassen. Vom Wartturm auf der Aussichtspromenade am Molkenberg kündigt sich bereits die Kurstadt Bad Orb an. Über Wiesen, vorbei an mächtigen Hutebäumen und reichen Hecken lotst der Weg durch das Stadttor in die malerische Fachwerk-Altstadt des bedeutenden hessischen Heilbades. Kulinarische Spezialitäten erwarten den Genusswanderer. Es ist wieder einer dieser Momente – erschöpft, hungrig aber glücklich.


Etappe 3

Von Bad Orb nach Mernes. Mit einem steilen Anstieg, aber auch einem wundervollen Blick über die Altstadt von Bad Orb, beginnt die 3. Etappe des Spessartbogens. Sehr schnell taucht man danach wieder in den Wald ein und läuft an den Abbruchkanten roter Buntsandsteinfelsen, der ehemaligen Steinbrüche von Bad Orb entlang, die einen Einblick in die Erdgeschichte des Spessarts gewähren. Über dem Haseltal geht es weiter, bis zum Abstieg am Haselweiher. Hier ist man in einem der schönsten Spessarttäler, folgt dem Bachlauf bis zum Jagdhaus „Haselruhe“, welches mit seinen kulinarischen Besonderheiten zum Verweilen einlädt. Trotz der Beliebtheit des Haseltals ist man hier von der Stille des Waldes umgeben. Oft ist nur das Plätschern des Baches und das Zwitschern der Waldvögel ist zu hören. Diese Idylle findet der Wanderer auch im weiteren Verlauf des Weges am Sölchesweiher, welcher von einer mächtigen Eiche überschirmt wird. Der Abstieg nach Mernes führt schließlich in das Tal der Jossa, wo sich ein naturnahes klares Flüsschen durch die Landschaft schlängelt.

Wer die dritte Etappe etwas verlängern möchte, wandert weiter nach Marjoß oder noch weiter über den Zubringer nach Jossa.

Länge Bad Orb - Marjoß: 20,4 km / Länge Bad Orb - Jossa: 27,8 km


Etappe 4

Von Mernes nach Schlüchtern. Auf dem längsten Abschnitt des Spessartbogens erwartet den Wanderer ein wundervoller und ständiger Wechsel an Landschafts- und Natureindrücken. Von Mernes wandert man aufwärts auf den Stacken, auf dessen Hochfläche der Blick nicht nur über das Waldmeer des Spessarts, sondern darüber hinaus, bis in die Rhön hinein reicht. Weiter geht es durch eine der seltenen Spessart-Heidelandschaften, die zur Heideblütenzeit mit einem lilafarbenen Blütenmeer beeindruckt. Immer wieder ergeben sich Blicke ins Jossatal, die auch zeigen, wie der Biber die Landschaft gestaltet. Als Holzfäller, Staudamm- und Burgenbauer darf er hier vom Jossatal, über Rohrbachtal und Naturschutzgebiet Ratzerod die Umgestaltung seines Lebensraums durchführen. Immer wieder öffnet sich der Wald auf dem Weiterweg und gibt so den Blick auf orchideenreiche Wiesen frei. Vom höchsten Punkt der Wanderung geht es mit kurzem Abstieg hinab in die eindrucksvolle Ahlersbacher-Waldschlucht. Von hier wird durch den felsenreichen Wald hinauf gewandert, sodass man sich bald wieder auf Wegen zwischen blütenreichen Wiesen und Streuobstbeständen befindet. Der Abstieg zur Bergwinkelstadt Schlüchtern, ist dann noch einmal purer Wandergenuss.Am Ziel angekommen, erwartet den Wanderer der über 1.000 Jahre alte Luftkurort Schlüchtern. Mit einem Besuch des Bergwinkelmuseums mit originalgetreuer Eisenbahnwelt oder des ehemaligen Benediktinerklosters kann der Tag wunderbar ausklingen.



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