MONUMENTS DU COL DE LA VIERGE

Der Col de la Vierge, der sich östlich des Lac des Corbeaux befindet, war Schauplatz mehrerer Ereignisse, die die Geschichte der Gemeinde La Bresse und der Bressauer prägten. Das erste dieser Ereignisse betraf einen Mann, der an dieser Stelle im Vogesenwald von einem sehr starken Gewitter eingeschlossen wurde. Dieser legte eine Statuette der Jungfrau Maria nieder, die er angefleht hatte, ihm das Leben zu retten. Diese Statuette ist heute noch in einer Baumhöhle zu sehen. Ebenfalls auf dem Col de la vierge befindet sich ein Denkmal, das den Deportierten gewidmet ist, die im November 1944 aus La Bresse in die Haute-Marne deportiert wurden. Die Bevölkerung von Bresse wurde nach Xoulces evakuiert, bevor sie in die Haute Marne abtransportiert wurde. Frauen und Kinder verließen ihr Dorf zu Fuß in einem Schneesturm.

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