Eglise Notre-Dame de Lestiac-sur-Garonne

Das Kopfende der Kirche, die auf einem romanischen Fundament beruht, ist in zehn Seiten gegliedert, die von zehn eingesetzten Säulen über die gesamte Höhe betont werden. Die Kapitelle und Modillons sind mit geometrischen Mustern, Blumen und Blättern, Tieren und geschnitzten Figuren verziert. Das tonnenförmige Kirchenschiff hat zwei kreuzrippengewölbte Seitenschiffe, von denen das nördliche aus dem 16. Jahrhundert und das südliche aus dem Jahr 1850 stammt und von dem Architekten Courau nach dem Vorbild des ersten gebaut wurde. Der Glockenturm mit quadratischem Grundriss wurde um 1850 nach den Plänen des Architekten Paul Abadie neu errichtet. Er wurde vor der Giebelmauer errichtet, die einst den Glockenturm trug.

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