HÔPITAL MILITAIRE SOUTERRAIN DE DOMJEVIN

Das Hôpital Militaire Souterrain de Domjevin ist ein chirurgisches Krankenhaus, das von der französischen Armee (Krankenträger des 73. Infanterieregiments) zwischen 1916 und 1918 an einer Hügelflanke errichtet wurde und ab Ende 1916 durch eine Eisenbahnlinie erschlossen war. Es befand sich unmittelbar hinter der Front und war für Verwundete bestimmt, die als nicht transportfähig galten. Die gesamte unterirdische Anlage wurde 1922 zum historischen Denkmal erklärt und war für die damalige Zeit eine bemerkenswerte Konstruktion
Heute sind nur noch drei senkrecht zueinander verlaufende Galerien sichtbar. Die beiden Eingänge sind noch gut zu erkennen, aber das gesamte unterirdische Militärkrankenhaus umfasste noch weitere Teile, darunter einen Operationssaal, einen Röntgenraum, eine Apotheke, einen Laden, eine Küche usw. Das Ganze wurde von einem Generator versorgt, der für Heizung, Belüftung und Beleuchtung sorgte. Im Januar 1918 war das Bauwerk fertiggestellt, es scheint jedoch, dass es nicht oder nur wenig genutzt wurde.
Freie Besichtigung (Taschenlampe mitbringen).

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