Datenquelle: Willem Vandenameele
Die Piazza dell'Anfiteatro, auch bekannt als Piazza del Mercato, ist ein sehr schön angelegter Platz in ovaler Form. Diese Form wurde nicht willkürlich gewählt, sondern folgt den Konturen eines römischen Amphitheaters, das im 2. Jahrhundert n. Chr. an dieser Stelle stand und 10.000 Zuschauern Platz bot. Das Amphitheater aus dem zweiten Jahrhundert wurde damals etwas außerhalb der Stadt gebaut.
Wenn Sie genau hinschauen, können Sie in den Häusern einige Steine sehen, die aus dem ursprünglichen Theater stammen. Der Bogen auf der linken Seite stammt ebenfalls aus der Römerzeit der Stadt. Die anderen Bögen wurden im 19. Jahrhundert aufgestellt. Der Platz ist aufgrund seiner Form und historischen Bedeutung eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt Lucca.
Nach der Zerstörung des Amphitheaters standen an dieser Stelle Gefängnis, Schlachthaus und Salzlager. Der heutige Platz stammt aus dem Jahr 1830 und folgt den Konturen des alten Amphitheaters, das teilweise noch zwei Meter unter der Erde vorhanden ist. Dieser beliebte Platz ist großzügig mit mehreren Restaurants, Cafés und Souvenirläden ausgestattet. Der ideale Ort zum Entspannen nach einem Spaziergang durch die Altstadt von Lucca. Die Gebäude auf dem Platz haben alle eine unterschiedliche Höhe, was dem Platz ein altes Aussehen verleiht.
Der Platz ist nur unter einer der vier Arkaden zu erreichen. Der Platz ist daher weitgehend autofrei.
Die Hauptparty auf dem Platz findet jährlich am 27. April statt. Die Einwohner der Stadt gedenken dann des Todestages der Heiligen Santa Zita. Sie war eine bescheidene Magd des 13. Jahrhunderts, die immer bereit war, den Armen der Stadt zu helfen. Nach einem Vorwurf des Brotdiebstahls musste sie ihre Schürze heben, in der die Brote versteckt waren. In diesem Moment verwandelten sich die Brote in Blumen. Am 27. April ist der gesamte Platz mit Blumen bedeckt, die die Einwohner von Lucca hier in Erinnerung anbringen. Nach ihrem Tod wurde sie in der Basilika San Frediano beigesetzt. Nach ihrer Ausgrabung im Jahr 1580 wurde festgestellt, dass ihr Körper so gut erhalten ist, dass sie von Besuchern der Kirche besichtigt und verehrt werden kann. In einem Glaskasten liegend, sind ihr Kopf und ihre Hände sichtbar.
Datenquelle: Willem Vandenameele
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Lodistraat 64, 8020 Oostkamp, Belgien
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