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Das Museum Ons’ Lieve Heer op Solder ist ein Gebäude aus dem 17. Jahrhundert im Zentrum der niederländischen Hauptstadt Amsterdam. Es beherbergt unter anderem eine der wenigen verbliebenen Schuilkerk-Gebäude des Landes.
Der unter anderem durch Leinenhandel reich gewordene 42-jährige Unternehmer und fünffache Familienvater Jan Hartmann erwarb am 10. Mai 1630 neben einem Wohnhaus zwei angrenzende Gebäude. Das Wohnhaus war ein typisches Grachtenhaus, dessen Straßenfront eine Breite von vier Fenstern besitzt. Die Reformation untersagte es damals Katholiken, öffentlich Messen zu zelebrieren. Um ihm und anderen Katholiken den Kirchgang zu ermöglichen, entschied sich Hartmann zwischen 1661 und 1663, die Speicher der drei Gebäude zusammenzulegen. Im geräumigen Gemeinschaftsraum richtete er eine Hauskirche für römisch-katholische Gläubige ein. Im Gebäude, das ursprünglich als Het Haantje und Het Hert bekannt war, wurden regelmäßig Gottesdienste abgehalten. Dies änderte sich erst, als in der benachbarten St.-Nikolaus-Kirche Messen gefeiert wurden. Hauskirchen wurden überflüssig und das Gebäude am 28. April 1888 zum Museum. Zuerst trug es den Namen Museum Amstelkring, wurde später in Museum Ons’ Lieve Heer op Solder umbenannt.
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