Das Brandenburger Tor. Tja, was soll man über das Denkmal, das Symbol Berlins sagen? Das Brandenburger Tor wurde 1789 unter dem Namen 'Friedenstor' - also Tor des Friedens - erbaut. Ein etwas ironischer Name, denn König Friedrich der Große, ein typischer Alleinherrscher, hatte diesen Frieden durch Kriege erreicht. Übrigens war es sein Nachfolger, der aufgeklärtere König Wilhelm Friedrich II, der den Bau dieses Denkmals in Auftrag gab. Es ist das einzige der ursprünglich 18 Stadttore, das erhalten geblieben ist. 1806 waren die Preußen erneut im Krieg mit den Franzosen, sie waren auf der Verliererseite, als Napoleon triumphierend unter dem Tor hindurchfuhr. Als Souvenir für diesen Sieg nahm Napoleon die Statue, die auf der Spitze steht, mit nach Paris: die berühmte 'Quadriga', die Streitwagen mit einem Viergespann von Pferden, gelenkt von Victoria, die wir schon von der Siegessäule kennen.
Im Jahr 1814 waren die Preußen wiederum siegreich in Paris und das Viergespann legte die Route wieder in umgekehrter Richtung zurück. In Berlin wurden neue Verzierungen, Symbole hinzugefügt; ein Zepter, ein Eisenkreuz und ein Adler. Im Krieg wurde die Gruppe irreparabel beschädigt. Mit den erhaltenen Formen wurde ein neuer Guss angefertigt und den Ostdeutschen übergeben, die sofort die in ihren Augen abscheulichen und abartigen Zusätze entfernten, nicht politisch korrekt wollen wir mal sagen. Während der Feierlichkeiten anlässlich der Öffnung der Mauer 1998 wurde das ohnehin schon geplagte Kunstwerk erneut beschädigt, die darauf folgende Restaurierung machte es möglich, was zuvor entfernt worden war, wieder hinzuzufügen.
Es gibt eine interessante Stadtlegende in Berlin über diese Gruppe, die noch in verschiedenen Reiseführern auftaucht. Diese Legende besagt, dass als das Brandenburger Tor 1945 auf ostberlinischem Boden stand, die Kommunisten die Skulptur, die ursprünglich nach Osten blickte - früher war der Osten schließlich der Ort, von dem die Gefahr ausging; der Zar - umgedreht hatten; der kapitalistische Feind wohnt schließlich im Westen, dorthin sollte der Streitwagen gehen. Aber alle möglichen Fotos des Kunstwerks aus den vergangenen Jahrzehnten zeigen stets eine nach Osten blickende Quadriga.
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