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Das Jagdschloss Grillenburg befindet sich im Tharandter Wald. Es liegt im gleichnamigen Ortsteil von Kurort Hartha bei Tharandt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen, an der heutigen Ferienstraße Silberstraße zwischen Dresden und Freiberg. Das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen verzeichnet das Ensemble innerhalb der umgebenden drei Teiche als Kulturdenkmal einschließlich archäologischem Bodendenkmalschutz. Ein ähnliches Objekt, vom romanischen Ursprung her, stellt das Schloss Osterland bei Oschatz aus derselben Epoche dar.
Das Gesamtareal stand seit der Expo Real 2015 beim Freistaat Sachsen in Kooperation mit der Stadt Tharandt zum Verkauf und soll in den nächsten Jahren zu einem Tagungs- und Konferenzzentrum für die Technische Universität Dresden in Kooperation mit anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen, darunter die Technische Universität Bergakademie Freiberg, entwickelt werden.
Die Ursprünge der auf der so genannten Grillenburger Lichtung erbauten Jagdhausanlage reichen nachweislich bis in das 13. Jahrhundert zurück. Sie werden nach archäologischen Untersuchungen von 1935–1937 und 1980–1983 sowie den noch vorhandenen Kellergewölben als Abtei/Grablege, staufische bzw. markmeißnische Jagdpfalz bzw. Pilgerhospiz am Heiligen Weg bzw. Weg der Jakobspilger gedeutet. Offensichtlich bestand ein enger Zusammenhang mit der benachbarten Burg Tharandt sowie den Meißner Markgrafen Dietrich und Heinrich. Erstmals dürfte die Anlage 1289 als castrum tharant cum foresta... und zusammen mit der Burg Tharandt 1294 als …Tarant, duo castra… erstmals urkundlich genannt sein. Eine frühe Siedlung wird auch dadurch belegt, dass u. a. die Goldene Pforte am Freiberger Dom St. Marien 1225 aus Grillenburger Sandstein hergestellt wurde, den man noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts für Mühlsteine abbaute, und die nahe Wüstung Warnsdorf, welche bereits auf das Jahr 1162 zurückgeht. Die ursprünglichen Anlagen auf der gesamten Fläche zwischen den Grillenburger Teichen wurden wahrscheinlich 1429/30 in den Hussitenkriegen bzw. 1447/50 in den nachfolgenden Sächsischen Bruderkriegen bis auf die Grundmauern zerstört.
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