Oostende von Belle Époque bis Modernismus

Wo ist das alte Ostende geblieben?

Es ist noch da! Aber nicht (oder kaum) an der Promenade. Dieser Spaziergang führt dich ins Landesinnere, zu Stadtteilen, in denen die "Königin der Badeorte" die Zähne der Zeit besser überstanden hat.

Vor allem Liebhaber von Architektur und Geschichte werden auf ihre Kosten kommen. Wir haben die 'Sehenswürdigkeiten' auf ein bis zwei Beispiele pro Straße beschränkt, aber wer seine Augen offen hält, wird unzählige Schätze entdecken, die hier nicht besprochen werden. Für weitere Informationen zu diesen Gebäuden verweisen wir gerne auf die hervorragende Seite von Erbe Vlaanderen.

Der Spaziergang beginnt an den Königlichen Gaanderijen, einem ikonischen Ort, der dringend renoviert werden muss, damit Ostende sein Gesicht als Kulturstadt nicht völlig verliert. Er endet an der Villa Maritza, etwas weiter in Richtung Casino/Kursaal. Du kannst ihn als Rundweg sehen und an beliebiger anderer Stelle einsteigen, aber wer den Spaziergang so macht, wie er gedacht war, wird die schönsten Perspektiven sehen und auch den klarsten Blick auf die Geschichte von Ostende in der Belle Époque und der Zwischenkriegszeit bekommen.

• https://www.onroerenderfgoed.be/
• https://archief.oostende.be/