CYRUSE, Radweg in den Tälern der Rulles und der Semois

Dieses Knotenpunktnetzwerk zeigt eine schöne Gegend zwischen dem Anlier-Wald und der nahegelegenen Gaume. Vom Bahnhof Marbehan aus wird unsere Route "verspielt" und präsentiert uns schöne Kurven und Hügel, die wir jedoch ohne allzu große Probleme bewältigen können. Von Mortinsart nach Nantimont führt das Netzwerk CYRUSE uns nach Habay-la-Vieille, einem attraktiven Dorf nahe Habay-la-Neuve. Wenn wir entlang der Teiche fahren, entdecken wir eine alte Industrie. Sie erlebte ihre Glanzmomente im 17. und 18. Jahrhundert, dank der Ausbeutung von Eisenerz und den Eisengießereien von la Trapperie, le Pont d’Oye, le Châtelet und Bologne. Der üppige Wald lieferte den Brennstoff für die Gießereien (Holzkohle) und die Rulles die hydraulische Energie. Der Niedergang dieser Industrie begann in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Entwicklung der Techniken. Die Dampfmaschine ersetzte die hydraulische Energie und Koks ersetzten die Holzkohle. Athus, Longwy und Seraing erlebten ihrerseits einen Glanzmoment … Auf dem Rückweg, kurz hinter Nantimont und auf dem Plateau von Mageroy, erheben sich die Ruinen der gallo-römischen Villa von Mageroy. Es war ein bedeutender landwirtschaftlicher Betrieb vom 1. bis zum 4. Jahrhundert. Wir erreichen Villers-sur-Semois, das sich an der jungen Semois sonnt. In der Ebene schlängelt sich ein anderer Fluss, die Rulles. Wir folgen ihm, kurz hinter Ansart, um nach Marbehan zurückzukehren.

Routenart: Kleine Landstraßen.

Fahrradtyp: STB(Sport- & Tourenrad).

Schwierigkeitsgrad: Eine angenehme Strecke von 43 km mit einigen anspruchsvollen Hügeln. Hin- und Rückweg nach Habay-la-Neuve.

Kinder: Ab +/- 15 Jahren.

Abfahrt: Am Bahnhof von Marbehan folgen Sie der Richtung Knotenpunkt 3, am Fuß der Straße entlang des Parkplatzes, Place de la Gare.

Beschilderung: Folgen Sie den Knotenpunkten 3,1,6,5,6,1,2,4 und 3.

Parken: Plätze am Bahnhof von Marbehan.

Schwierigkeitsgrad: Durchschnittlich

Dauer: 4 Stunden.