Fähre De Kobus - Damme

Auf der Damse Vaart in der Nähe von Lapbreeke gibt es eine selbstbetriebene Fähre namens Kobus.

Die Fähre, die man selbst mit einem Drehrad bedienen muss , gibt es seit 1993. Anfang der 1990er Jahre wollte das Tourismusunternehmen Westtoer eine Fahrradroute entlang der seeländisch-flämischen Grenze anlegen. Die Route sollte auch Lapbreeke in Damme mit Sluis in den Niederlanden verbinden. Sie ist heute ein Drehpunkt im Fahrradroutennetz und liegt auch auf der Wanderroute des GR5 A West.

Diese Fähre verbindet Hoeke mit Lapbreeke und wird im Sommer häufig von Radfahrern und Wanderern genutzt, die die Damse Vaart auf originelle Weise überqueren können. Der Name ist eher ein Scherz. Er bezieht sich eigentlich auf den Heiligen Jakobus den Älteren, den Schutzpatron von Hoeke , hier etwas weiter. Und auch auf Cornelius, das berühmteste Café in Lapbreeke.

Die Kinder vom Bauernhof kamen hierher , um als Fährleute etwas Geld zu verdienen, indem sie das Boot bedienten.

Wenn das Eis auf dem Kanal dicker wird, müssen die Seile der Fähre so schnell wie möglich entfernt werden und das Boot muss am Ufer bleiben . Sonst würden die Schlittschuhläufer gegen die Seile laufen.

willem vandenameele