Binche erinnert vielleicht vor allem an den Karneval, aber man kann dort auch in einer wunderschönen Landschaft mit sanften Feldern und hier und da einem Terril wandern: Überreste des Bergbaus in der Region.

Binche ist vor allem bekannt für seine Gilles und den jahrhundertealten Karneval. Man kann dort jedoch auch kilometerlange Wanderungen in einer noch wirklich ländlichen und ruhigen Umgebung machen, unter anderem entlang der RAVeL-Linie 422, die auf der alten Straßenbahnbett zwischen zwei wichtigen Städten in Hennegau liegt: dem mittelalterlichen Binche und dem industriellen La Louvière. RAVeL steht für Réseau Autonome des Voies Lentes, das wallonische Pendant zu unseren Trage Wegen.

Die Landschaft ist geprägt von sanft gewellten Feldern und hier und da verteilten Terrils, die von mehr als zweihundert Jahren Bergbau zeugen, der in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts zu Ende ging. Treffpunkt an der Kirche Sainte-Marie von Péronnes-lez-Binche, einem Stadtteil von Binche. Für das GPS im Wagen: Place de Péronnes in Binche.