Von Bemelen (Gasthaus) führt die Route über das Plateau von Margraten in Richtung Noorbeek, um über den Anstieg zum Weiler Ulvend in der Voerregion zu gelangen. Danach fährst du durch das Land von Herve und steigst hinauf zum Höhenzug nördlich von Aubel (der Anstieg wird als Magis bezeichnet). Anschließend gehst du in Richtung des Höhenzugs, auf dem die Stadt Hervé liegt. Du musst das belebte Hervé durchqueren, aber der Abschnitt über die belebteren Straßen ist nur einen halben Kilometer lang, da Hervé möglichst über Nebenstraßen umfahren wird. Das bedeutet manchmal auch enge, unübersichtliche Nebenstraßen, auf denen Landwirte manchmal ihre Kühe zu den Weiden treiben. Über Jose steigst du ab, und danach kletterst du nach Xhendelesse und fährst dann nach Olne. Es folgt ein langer Abstieg über gutem Asphalt ins Tal des Flusses Vesdre.

Um das Tal der Vesdre herum liegen Perlen von Anstiegen und Beinbeißen, du erklimmst nacheinander die wunderschöne Côte de Trasenster (Nordseite, mit holprigem/mäßigem Asphalt, aber in aufsteigender Richtung gut zu bewältigen), die steile Rue sur Steppes (die 2018 komplett neuen Asphalt erhielt), Les Forges (nicht über die Hauptstraße, was auch einen Abschnitt von 16% bedeutet) und schließlich die wunderschöne Côte de la Forêt. Die Hauptstraße im Tal der Vesdre ist zwar befahren, aber du folgst ihr höchstens über eine Distanz von 1,5 km.

Über das Land von Hervé fährst du zurück, wobei du erneut einen Höhenzug mit Bebauung passieren musst (diese belebte Passage ist auch nicht länger als 2 km). Zwischen Saint Hadelin und Ayeneux verläuft die Route über eine enge Nebenstraße in absteigender Richtung, wo man etwas aufpassen muss. Danach fährst du in Richtung Bolland. In Bolland begegnet dir die steile Thier Fouarge, und weiter in der Voerregion die Côte de Neufchateau (mit einer wunderschönen Aussicht auf dem Gipfel). In den Niederlanden angekommen, besteigst du noch die Heiweg, den Anstieg nach Sint-Geertruid, den kurzen, aber kurzzeitig steilen Oerenberg (15%) und schließlich den Bemelerberg.

Besonders auf dem Rückweg zwischen Forêt und Warsage geht es ständig auf und ab, mit gelegentlich längeren Anstiegen dazwischen. Dieser Abschnitt macht die Fahrt zu einer Herausforderung.

Die meisten Straßen haben gutes bis sehr gutes Asphalt. Nur auf einigen Abschnitten (im Land von Herve) ist der Asphalt mangelhaft. Du fährst jedoch manchmal über kurvenreiche, enge Nebenstraßen (nördlich von Herve und zwischen Saint Hadelin und Ayeneux). Fahre die Route nicht in entgegengesetzter Richtung, denn dann erwarten dich steile und manchmal gefährliche Abfahrten.