Proben aus Le Pays des Collines

Wir starten in Velzeke an der Sint Martinuskerk und fahren entlang der Sint Antoniuskapel in Knutsegem zur Zwalmmühle in Roborst. Entlang Rozebeke fahren wir nach Michelbeke, um über einen langen Anstieg den höchsten Punkt von Brakel und Umgebung zu erreichen. Entlang Bureken fahren wir über den Höhenzug mit herrlichem Ausblick links und rechts.

Wir überqueren die Straße Brakel-Ronse und steigen entlang De Hoppe durch den Pottelbergbos hinab. Über gewundene Straßen fahren wir in einer großen Kurve um Elzelles weiter in Richtung Saint Sauveur.

Über Frasnes-lez-Anvaing fahren wir durch das Bois de Leuze, um danach durch "die Mitte von Nirgendwo" nach Wodecq zu radeln. Über Vloesberg/Flobeq führt uns ein schöner, langer Anstieg und die gleiche Abfahrt in Richtung Opbrakel. Wir steigen entlang des Hanges des Kleiberg und fahren zurück zum Aussichtsturm über Brakel, um von dort einen langen Abstieg bis nach Michelbeke einzuleiten. In Michelbeke nehmen wir den verkehrsfreien Mijnwerkerspad, um über Strijpen zurück nach Velzeke zu gelangen.

Vorbei an Els fahren wir einmal die Leberg hinunter, um in Zegelsem anzukommen. Sobald wir die Hauptstraße Brakel - Oudenaarde überqueren, fahren wir weiter entlang ungewöhnlich malerischer Wege bis kurz vor Schorisse. Bei gutem Wetter fühlt man sich bestimmt wie im Süden Frankreichs.

Vorbei an Schorisse fahren wir über Kerkem/Maarkedal auf dem Kam des Hanges nach Ronse. Vergessen Sie nicht, die weite Aussicht zu genießen, trotz des langen "falschen Flachlands".

In einer großen Kurve fahren wir über und um Ronse via Hotonberg in Richtung Pays Des Collines. Abstieg durch den Hotonbos und direkt zum ersten Dorf in Le Pays des Collines: Saint-Sauveur.

Weiter nach Frasnes-lez-Anvaing und gemächlich ansteigend durch das schöne Bois de Leuze fahren wir über völlig verlassene Landstraßen in Richtung Wodecq. In Wodecq nehmen wir die Richtung Vloesberg. Vor Vloesberg überqueren wir die große Straße, um einen schönen Anstieg von 2 km zum Bois de la Louvière zu fahren. Dort nehmen wir den halbhart gewalzten Waldweg, der langsam abfallend mehrere Kilometer kerzengerade durch den Wald verläuft.

Einmal am Wald vorbei nehmen wir den alten Bergarbeiterweg, entlang dessen früher die tausenden flämischen Arbeitskräfte aus Flandern zu den Kohlenminen in und um Ronse gebracht wurden. Wir radeln etwa zehn Kilometer auf diesem alten Bahndamm. Am Ende biegen wir links ab und eine Kilometer weiter passieren wir mehrere nette Brasserien, die um und an einer alten Wassermühle an der Zwalm gelegen sind. Es lohnt sich, dort eine Pause einzulegen.

Von hier aus kehren wir nach Velzeke zurück, aber dieses Mal nicht über die Paddestraat, sondern entlang der Sint Antoniuskapel in Knutsegem.

Interessierte können in Velzeke noch das Provinzial Gallo-Römische Museum besuchen, andere können sich in der Brasserie Het Romeins Hof, ganz in der Nähe der Kirche, entspannen.