Diese Strecke beginnt in Klausen, einem Dorf in der Nähe der Mosel und in der Nähe der Autobahn A1. Die Strecke verläuft im Uhrzeigersinn.

Zuerst radeln Sie auf einer Straße, die für den Autoverkehr gesperrt ist (nur Anwohner sind erlaubt). Sie kommen in Osann-Monzel an und verlassen das Dorf auf einer asphaltierten Straße durch die Weinberge, die bis zum Brauneberg führt. Genießen Sie oben einen fantastischen Blick über die Mosel. Ein kurzer, aber sehr steiler Abstieg (aufgepasst!) bringt Sie zurück ins Moseltal.

Nach der Überquerung der Mosel folgt der Aufstieg zum Haardtkopf mit etwas mehr als 500 Höhenmetern, der zum Mittelgebirge Hunsrück gehört. Der Aufstieg erfolgt in drei Etappen: zuerst die falsche flache Anfahrt zum Dorf Burgen, dann geht es wirklich über eine versteckte Straße im Wald, wo kaum Verkehr kommt (Bergstraße Burgen) und auf der Höhe des Dorfes Gornhausen kommt man auf der recht ruhigen Hauptstraße Veldenz - Gornhausen heraus und steigt weiter auf den Gipfel des Haardtkopfs. Der Gipfel befindet sich in einem Wald. Die eigentliche Spitze des Haardtkopfs wird durch einen Fernsehmast in der Nähe des Dorfes Gornhausen markiert, aber leider ist die Straße zum Fernsehturm tot.

Zum Glück macht der Wald bald Platz für schöne Ausblicke über den Hunsrück. Es geht dann ein Stück bergauf und runter durch den Hunsrück, bis man schließlich über eine gut asphaltierte Innenstraße zwischen Haag und Merschbach, die im unteren Teil mit zwei engen Haarnadelkurven steil wird, deutlich ins Tal des Flusses Dhron absteigt. Anstatt dem Fluss Dhron zu folgen, steigen sie über das Dorf Horath (Bockenberg) von der Straße ab. Die Steigungen betragen, mit Ausnahme des letzten Kilometers, kontinuierlich 6 bis 10%.

Eine lange Abfahrt von 10 Kilometern bringt Sie zurück ins Moseltal. Sie folgen einem für den Autoverkehr nicht zugänglichen Stück Straße entlang der Mosel. Sie überqueren die Mosel nach Piesport und radeln durch Weinberge und erklimmen dann den Piesporter Berg über die Panoramastraße, die Ihnen schöne Ausblicke auf das Moseltal bietet. Am Ende sind es noch ein paar Kilometer leicht absteigendes Radfahren, bis man wieder in Klausen ist.