Schlacht bei Bure

Die Schlacht um Bure war Teil der Schlacht um die Ardennen, die vom 3. bis 5. Januar 1945 während der letzten Monate des Zweiten Weltkriegs dauerte. Der Kampf wurde im Rahmen des alliierten Gegenangriffs geführt, um von Deutschland besetztes Gebiet in den "Ardennen" zu befreien, wodurch sie in die Defensive gezwungen wurden. Das britische XXX Corps mit der britischen 6th Airborne Division war verantwortlich für die Räumung des Gebiets östlich von Dinant, Rochfort, Gupont und Bure. In einem schwierigen Kampf wurde Bure nach fast drei Tagen heftiger Gefechte gesichert, während Gupont und Rochefort beide mit wenig Widerstand befreit wurden und der Vormarsch fortgesetzt wurde.

Im Dezember 1944 starteten die deutschen Armeen einen massiven Gegenangriff durch die ardennischen Wälder. Der Plan war, die Maas zu überqueren und Antwerpen zu erreichen, um die alliierten Armeen und ihre Kommunikationslinien zu teilen. Als Teil der Ersten Alliierten Luftlande-Armee stand die 6th Airborne Division als Teil der strategischen Reserve für die alliierten Truppen in Nordwesteuropa zur Verfügung. Die anderen beiden Divisionen, die in Reserve zur Verfügung standen, die amerikanische 82. und 101. Luftlande-Division, befanden sich bereits in Reims in Nordfrankreich. Zur gleichen Zeit ruhte und trainierte sich die 6th Airborne nach dem Erfolg in der Normandie und wurde von England über das Meer nach Belgien geschickt, um bei der Verteidigung zu helfen.

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