
Datenquelle: Hilke Arijs
Urheberrechte: Creative Commons 4.0
Das Kloster Villers-la-Ville ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster in Belgien. Es liegt in der Gemeinde Villers-la-Ville in der Provinz Wallonisch-Brabant.
Das Kloster wurde 1146 als Tochterkloster der Primarabtei Clairvaux vom hl. Bernhard von Clairvaux gegründet. Erster Abt des aus Clairvaux entsandten Konvents war Laurent, der aber bald demissionierte, sein Nachfolger Gérard. Der Bau des Klosters wurde unter dem Abt Karl, der aus Kloster Himmerod gekommen war, begonnen. Die Abtei hatte ihre Blütezeit im 13. Jahrhundert, als Arnulf von Löwen Abt war. In dieser Zeit gehörten dem Kloster ca. 100 Mönche und ca. 300 Laienbrüder an. Tochterklöster von Villers waren Kloster Grandpré, Kloster Hemiksem und Kloster Moulins. Im Jahr 1796 wurde die Abtei aufgelöst; danach dienten die Gebäude als Steinbruch. Im 19. Jahrhundert wurde durch das Gelände des einstigen Klosters eine Bahnstrecke gebaut. Erst im Jahre 1893 begann die Restaurierung, die noch nicht abgeschlossen ist. Die Ruinen gelten als die größten eines Klosters in Belgien.
Datenquelle: Wikipedia.org
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Adresse
Villers-la-Ville, Waals-Brabant, Belgien
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