Im Keller des Anbaus der Schule – neben dem Eingang zum Schloss Beauvoorde - wurden im Krieg die sogenannten „Widerspenstigen” eingesperrt. Man konnte dort bis zu 8 Tagen hinter Hühnerdraht im „Bau” verbringen. Diese „Ehre” wurde unter anderem einigen Mitgliedern der flämischen Frontbewegung zuteil.
Man warf ihnen vor, niet patriotisch genug zu sein. Einige von ihnen sympathisierten öffentlich mit dem flämischen Aktivismus und die Bewegung wurde im Laufe der Zeit immer radikaler.
1917 war die Bewegung untergetaucht und einige Stabschefs konnten oder wollten keinen Unterschied zwischen den flämischen Forderungen und der deutschen Besatzungsmacht sehen. Als die deutschen ein Pamphlet des Militärseelsorgers Paul Vandermeulen als Propaganda verwendeten, wurde Vandermeulen nach Frankreich verbannt. Einige Mitglieder der Frontbewegung, die dagegen protestierten, kamen ins Militärgefängnis: Paul Davidts, Lodewijk Loos, Karel de Schaepdrijver und Albert Honoré.
In Wulveringem befand sich auch die „Schule der Königin”, die 1915 unter der Schirmherrschaft von Königin Elisabeth gegründet wurde. Dort konnten zurückgebliebene Kinder betreut und unterrichtet werden. Die meisten Schulgebäude waren inzwischen von der Armee übernommen oder als Feldlazarette eingerichtet worden. Die Schulen hinter der Front liefen deshalb auch Gefahr, bombardiert zu werden, wie es bei einer Schule in Veurne der Fall war. In Wulveringem konnten 600 Kinder untergebracht werden.
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Wulveringemstraat 14, Wulveringem
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