Schiplaken Schloss

Schloss von Schiplaken im Schiplakenwald.

An der Grenze zwischen Hever und Schiplaken liegt das sogenannte "Schloss von Schiplaken", erreichbar über eine schöne Allee.
Das Schloss selbst wurde nach dem Ersten Weltkrieg erbaut, während die lose in U-Form angeordneten Dienstgebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen. Rechts, ein Gebäude im neotraditionellen Stil. Schöne zentrale Flügel mit schlichter neoklassizistischer Prägung; weißgekalkte Backsteinbauten, rhythmisiert durch Mauerpilaster und eingezogene Mauerfelder aus Backstein, mit einem Satteldach (Ziegel); zentrale Rundbogenportal und später hinzugefügte rechteckige Fenster.
Ein geschossiger linker Flügel unter Satteldach (Ziegel), datiert von 1734; Ziegel- und Sandsteinbau auf einer Bruchsteinsockel. Rundbogen-Tür in einem Rahmen mit viertelkreisförmigen Einschnitten, die aus einem Dreieck kommen, versehen mit Abdecksteinen, datierten Imposten "Anno/ 1734", Schlussstein und auf Spiralen endender Tropfstein; ovalrundes Oberlicht mit Imposten und Schlüssel. Ähnliche, aber teilweise verschlossene Tür links. Flechtwerke und Schulterstücke in den Giebelsseiten und rechts, zwei Klosterfenster.

https://inventaris.onroerenderfgoed.be/dibe/relict/41003

Blauwkruikje