Sie befinden sich jetzt am Haringhe Military Cemetery oder Bandaghem („Verbandegem” von verbinden), wie dieser Soldatenfriedhof im englischen Soldatenvolksmund auch genannt wird. Hier standen einmal zwei Casual Clearing Stations, d.h. größere Krankenhäuser genau wie die in Mendighem und Dozinghem hier in der Nähe.
Haringe lag weit genug hinter der Front und war ziemlich sicher gegen Beschuss. Flugzeuge waren hier allerdings sehr gefürchtet. Das Dorf war auch der nächstliegende Ort, den Flüchtlinge aufsuchen konnten. Lesen Sie dazu die interessanten Geschichten von Karel Balduck.
Der Friedhof ist 1917 anlässlich der 3. Ypernschlacht entstanden. Die meisten starben hier im Herbst 1917 oder bei der deutschen Frühjahrsoffensive im Frühling 1918. Kurz nach dem Krieg lagen hier noch mehr gefallene Soldaten. Die Franzosen haben ihre Toten später exhumiert und in andere Friedhöfe überführt. Heute befinden sich hier noch 811 Gräber des Ersten Weltkriegs und 5 Gräber des Zweiten Weltkriegs.
Am 30. April 1918 fing ein Munitionswaggon Feuer. Es gelang 5 Soldaten, die Lokomotive anzukoppeln und den Waggon aus dem Munitionsdepot zu ziehen. Bei der darauffolgenden Explosion kamen 3 der 5 hilfsbereiten Soldaten ums Leben. Sie finden sie in Parzelle III, Reihe D, Gräber 31, 32 und 33.
Neben zahlreichen Toten des Commonwealth wurden hier auch 38 Deutsche, 4 Chinesen des Labour Corps und ein französischer Zivilist beigesetzt.
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Nachtegelaanstraat, Haringe
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