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Der schmale Durchgang vom Smedenpoort behindert die Militärtransporte. Die Deutschen lösen das Problem, indem sie eine Fußgängerbrücke aus Holz an der Südseite des Tores errichten. Bei ihrem Rückzug im Oktober 1918 sprengen sie sowohl die neue als auch die alte Steinbrücke.
Pech für die siegreichen belgischen Truppen. Sie möchten nämlich durch das Smedenpoort in die Stadt einmarschieren. Jetzt müssen sie einen Umweg machen.
Im Jahr 2012 beschließt die Stadtverwaltung aus dem gleichen Grund, d. h. einer reibungslosen Durchfahrt des Verkehrs, eine ähnliche Konstruktion zu bauen. Diesmal jedoch werden die Fußgängerbrücken an beiden Seiten des Tores errichtet. Sie sind in Cortenstahl ausgeführt, was an seiner typischen rostbraunen Farbe erkennbar ist.
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Smedenstraat, Brugge
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